Design-Flaggschiff: nhow London eröffnet

| Hotellerie Hotellerie

Pünktlich zum Jahresanfang empfängt das nhow London seine ersten Gäste. Das erste Hotel der Design & Lifestylemarke in London liegt an der City Road 250 direkt angrenzend an den Trendbezirk Shoreditch. Für das Design des nhow London zeigt sich der Architekt James Soane und sein Team vom Interior Design Studio Project Orange verantwortlich. Das Hotel umfasst insgesamt 190 Zimmer, das Restaurant “The Bell and Whistle”, eine Bar, ein Fitnessraum und drei Konferenzräume auf acht Stockwerke verteilt.

In allen Räumen treffen farbintensive Strukturen auf zeitgenössische Kunst. Der Stil vereint Punk mit High-Tech, Abbildungen früherer Monarchen werden von Graffiti begleitet. Überall im Haus greift das Design traditionelle britische Wahrzeichen auf und nutzt sie als Inspiration. So erfahren unter anderem die Royal Family, verschiedene Londoner Sehenswürdigkeiten sowie die berühmte Underground eine Neuinterpretation. Zu den auffälligsten Elementen zählen die Tische mit Reimen im Cockney-Slang im Restaurant The Bell and Whistle sowie übergroße, goldene Glockenlampen, die an die berühmten Kirchenglocken der Metropole erinnern.
 

Das Restaurant The Bell and Whistle ist eine moderne Version eines traditionellen britischen Pubs. Hier schlängelt sich eine grüne Lederbank um den gesamten Raum. Im Kontrast dazu wird die zentrale Säule von einem pixelierten Netz aus LED-Lichtern beleuchtet, das ein sich ständig veränderndes Bewegtbild erzeugt. In der Lobby befinden sich viele weitere Stücke, wie die skulpturale Big Ben-Rakete und der Butler-Roboter „Henry“.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Digital Markets Act der EU stuft Booking.com als Torwächter im Internet ein. Diese „Gatekeeper“ müssen strengen Anforderungen genügen oder riskieren hohe Strafen. Der Hotelverband in Deutschland wirft Booking.com vor, weit davon entfernt zu sein, die Vorgaben zu erfüllen. Booking weist die Vorwürfe zurück und erläutert seine Sichtweise bei Tageskarte.

Nach Eröffnungen in Paris, Lyon, Bordeaux und Marseille entsteht in Straßburg das fünfte Meininger Hotel in Frankreich. Die Eröffnung des Hauses mit 114 Zimmern ist für 2027 geplant.

Nur noch bis zum Nachmittag sind die Türen des Regent Hotels am Gendarmenmarkt geöffnet. Dann stellt die Nobelherberge ihren Betrieb ein. Der Pachtvertrag für das Haus läuft aus.

Die Stadt Mönchengladbach hat den Weg für ein stadtbildprägendes Bauvorhaben gemacht. Ein privater Investor will einen Hotelkomplex mit 140 betten, Handelsflächen sowie einer Rooftop-Bar mit Außenbereich errichten.

Die Arabella Hospitality SE aus München wird Pächter des Grand Hotel Locarno. Das traditionsreiche Hotel aus dem 19. Jahrhundert war das erste Luxushotel im Tessin und wird, nach einer umfassenden Renovierung, als Fünf-Sterne-Hotel wiedereröffnet.

Das Ameron München Motorworld hat sich der Welt der Automobile verschrieben. Nun wurden zwei neue Themenzimmer eröffnet, die sich voll und ganz der Leidenschaft für Legenden auf vier Rädern widmen. Mit dem BMW-Zimmer und dem Audi-Zimmer erweckt das Hotel zwei Klassiker zum Leben. 

In vielen Urlaubsorten Mecklenburg-Vorpommerns nimmt die touristische Jahresendrallye Fahrt auf. Wenn auch die Weihnachts- und Silvestertage gut gebucht werden, könnte das Land bei den Übernachtungen auf das zweitbeste Jahr nach 2019 zusteuern.

Die finanzielle Lage der Lindner Hotels AG wurde zuletzt so schwierig, dass das Unternehmen ein Insolvenzverfahren beantragte. Noch im Sommer hatte die Lindner Hotel Group verkündet, dass das Unternehmen erfolgreich durch eine umfassende Restrukturierung geführt worden sei. Man wollte sich langfristig als „führende international ausgerichtete Hotelgruppe aus dem deutschsprachigen Raum“ etablieren. Jetzt sind die Gläubiger am Zuge.

Für knapp zwei Millionen Euro will der Erzgebirgskreis das bei Touristen beliebte Fichtelberghaus an einen privaten Investor verkaufen. Der Kreistag gab am Abend mit großer Mehrheit grünes Licht für den Verkauf und gab den Weg frei für den Verkauf des überregional bekannten Hotels auf dem Gipfel.

Die Villa Baltic an der Strandpromenade von Kühlungsborn steht seit 35 Jahren leer und trotzt dem Verfall. Verkauft ist sie, saniert nicht. Ein Ende der Hängepartie ist nicht in Sicht.