Design Hotels: Adult Only-Hotel Villa Arnica eröffnet in Südtirol

| Hotellerie Hotellerie

Mit der Villa Arnica hat die Design Hotels AG ein neues Mitglied gewonnen. Die Villa Arnica, im Herzen von Lana, ist ein „Adult Only Private Retreat“ und liegt in Südtirol. Die Villa Arnica ist das Schwesterhotel zum 1477 Reichhalter und verfügt über zehn Zimmer und Suiten, die ganz im traditionellen, historischen und eleganten Design gehalten sind, für das die Familie Dissertori so bekannt ist.

Gleichzeitig aber bewahrt das Hotel seine ganz eigene Identität mit einem einzigartigen Konzept. Erbaut in 1925, verbinden sich nach der Renovierung geschickt Vintageunikate und der immer noch spürbare Glamour der Villa mit zeitgenössischem Design zu einer erfrischenden Moderne. Italienische Idylle pur versprüht der üppige, grüne Garten mit Pool samt Poolhaus und das Garden-to-table-Konzept lässt „la dolce vita“ aufleben.

Die eleganten, anmutigen Proportionen der 1920er Jahre Architektur stecken den Rahmen für das reduzierte Design des Interior Design Studio Biquadra. Original Elemente wurden erhalten und geschickt integriert. Dazu zählen neben imposanten Kreuzgewölben, abgeschliffenem Fischgrätparkett auch wiederhergestellter Terrazzoboden sowie aufgefrischte und neugepolsterte Vintage-Sofas. Das mediterrane Farbenspiel hält sich dabei bewusst zurück: Ocker, Terrakottatöne und Salbei harmonieren mit hellgrau gestrichenen Wänden und subtilen floralen Akzenten. Handverlesene Designermöbel und Fundstücke von Antik- und Flohmärkten geben Charakter und Struktur. Große Fenster, charmant von waldgrünen Fensterläden umrahmt, geben den Blick auf Weinberge frei und lassen private als auch öffentliche Bereiche der Villa Arnica mit Sonnenlicht durchfluten.

Das Design der zehn Gästezimmer und Suiten in der Villa Arnica bindet sich harmonisch in das denkmalgeschützte Gebäude ein. Hier gleicht kein Raum dem anderen. Die vier Doppelzimmer, zwei Superior Suiten, drei Junior Suiten und eine Suite überzeugen mit ihren 20 bis 45 Quadratmetern und einer geschickten Aufteilung. Kugelleuchten mit Golddetails sorgen für eine raffinierte Beleuchtung, während Vintage-Möbel und eine Sammlung an Kuriositäten ihren eigenen Charme versprühen. In den Bädern trifft Laaser Marmor auf Zucchetti Armaturen und biologische Amenities von Susanne Kaufmann. In der Suite sorgt die freistehende Badewanne für ultimative Entspannung.

Der Stil von Slims Aarons und der goldenen Jahre des mediterranen Jetsets spiegeln rund um den Pool den Charme der Jahrhundertmitte wider - mit retro-inspirierten Sonnenschirmen und Liegestühlen rund um die lauschige Terrasse mit ihren antiken Fliesen. Das Poolhaus, aus den 1960er Jahren, spendet an heißen Sommertagen genügend Schatten; von hier lässt sich der Blick auf Flora und Fauna, Apfelbäume und Palmen sowie sorgfältig angelegte Blumenbeete genießen. Nur wenige Schritte sind es zum villa-eigenen Garten: hier wachsen Bio-Produkte wie Obst, Gemüse sowie Kräuter und finden dann ihren Weg, zubereitet und verfeinert, zum Frühstück, zum Grillabend am Poolhaus oder zur Teatime im Salotto. Nur einen kurzen Spaziergang entfernt überzeugen auch das Café und das Restaurant des 1477 Reichhalter mit ihrem kulinarischen Angebot

Standort
Die Villa Arnica liegt idyllisch im Südtiroler Dorf Lana, eingebettet im Etschtal. Lana und Umgebung ist für seine guten Weine, alpin-mediterrane Delikatessen und individuellen Einkaufsmöglichkeiten bekannt. Die Landschaft um Lana ist unverwechselbar (so zum Beispiel das Vigiljoch mit seinen Kiefern, Wäldern und Holzgiebelbauernhöfen) und der ideale Ausgangspunkt für zahlreiche Rad- und Wandertouren. Da wäre unter anderem der sonnige Tappeinerweg, ein botanischer Themenwanderweg aus dem 19 Jahrhundert mit über 400 markierten Baum- und Staudenarten. Die Flughäfen von Innsbruck und Verona sind rund 150 km bzw. 170 km entfernt und mit dem Auto in circa zwei Stunden erreichbar.

design hotels AG

Design Hotels vermarktet eine handverlesene Kollektion von über 300 inhabergeführten Hotels weltweit. Diesen Häusern bietet Design Hotels™ eine internationale Plattform sowie umfangreiche Dienstleistungen von Positionierung, Vermarktung und Vertrieb bis zu Maßnahmen zur Umsatzoptimierung.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Digital Markets Act der EU stuft Booking.com als Torwächter im Internet ein. Diese „Gatekeeper“ müssen strengen Anforderungen genügen oder riskieren hohe Strafen. Der Hotelverband in Deutschland wirft Booking.com vor, weit davon entfernt zu sein, die Vorgaben zu erfüllen. Booking weist die Vorwürfe zurück und erläutert seine Sichtweise bei Tageskarte.

Nach Eröffnungen in Paris, Lyon, Bordeaux und Marseille entsteht in Straßburg das fünfte Meininger Hotel in Frankreich. Die Eröffnung des Hauses mit 114 Zimmern ist für 2027 geplant.

Nur noch bis zum Nachmittag sind die Türen des Regent Hotels am Gendarmenmarkt geöffnet. Dann stellt die Nobelherberge ihren Betrieb ein. Der Pachtvertrag für das Haus läuft aus.

Die Stadt Mönchengladbach hat den Weg für ein stadtbildprägendes Bauvorhaben gemacht. Ein privater Investor will einen Hotelkomplex mit 140 betten, Handelsflächen sowie einer Rooftop-Bar mit Außenbereich errichten.

Die Arabella Hospitality SE aus München wird Pächter des Grand Hotel Locarno. Das traditionsreiche Hotel aus dem 19. Jahrhundert war das erste Luxushotel im Tessin und wird, nach einer umfassenden Renovierung, als Fünf-Sterne-Hotel wiedereröffnet.

Das Ameron München Motorworld hat sich der Welt der Automobile verschrieben. Nun wurden zwei neue Themenzimmer eröffnet, die sich voll und ganz der Leidenschaft für Legenden auf vier Rädern widmen. Mit dem BMW-Zimmer und dem Audi-Zimmer erweckt das Hotel zwei Klassiker zum Leben. 

In vielen Urlaubsorten Mecklenburg-Vorpommerns nimmt die touristische Jahresendrallye Fahrt auf. Wenn auch die Weihnachts- und Silvestertage gut gebucht werden, könnte das Land bei den Übernachtungen auf das zweitbeste Jahr nach 2019 zusteuern.

Die finanzielle Lage der Lindner Hotels AG wurde zuletzt so schwierig, dass das Unternehmen ein Insolvenzverfahren beantragte. Noch im Sommer hatte die Lindner Hotel Group verkündet, dass das Unternehmen erfolgreich durch eine umfassende Restrukturierung geführt worden sei. Man wollte sich langfristig als „führende international ausgerichtete Hotelgruppe aus dem deutschsprachigen Raum“ etablieren. Jetzt sind die Gläubiger am Zuge.

Für knapp zwei Millionen Euro will der Erzgebirgskreis das bei Touristen beliebte Fichtelberghaus an einen privaten Investor verkaufen. Der Kreistag gab am Abend mit großer Mehrheit grünes Licht für den Verkauf und gab den Weg frei für den Verkauf des überregional bekannten Hotels auf dem Gipfel.

Die Villa Baltic an der Strandpromenade von Kühlungsborn steht seit 35 Jahren leer und trotzt dem Verfall. Verkauft ist sie, saniert nicht. Ein Ende der Hängepartie ist nicht in Sicht.