Ein Loftstyle Hotel für Hannover im ehemaligen Postgebäude

| Hotellerie Hotellerie

Die Hotelmanagement-Gesellschaft Loftstyle Hotels eröffnet in Hannover ihr drittes Haus. Derzeit wird dafür das alte Postgebäude am Mittellandkanal renoviert und umgebaut. „Wenn weiterhin alles planmäßig verläuft, steht die Eröffnung noch in diesem Herbst an“, so Kai Hartherz, Geschäftsführer Loftstyle Hotels: „Wir sind sehr stolz, unseren geographischen Expansionsplan mit einem Standort in der Messestadt Hannover fortzusetzen. Mit dem Loftstyle Hotel Hannover verlassen wir erstmals unsere Heimatregion Stuttgart und ergänzen zugleich unser Portfolio um ein neues ‚Style- und Design-Flaggschiff’.“ Das neue Haus in Hannover ist das dritte der Marke Loftstyle – 2020 soll ein viertes im Raum Stuttgart eröffnen.

Das neue Loftstyle Hotel Hannover wird über 351 Zimmer verfügen, die thematisch verschieden gestaltet sind. Einige davon verfügen über eine Kitchenette, sodass auch Langzeitaufenthalte möglich sind. Neben 18 Tagungsräumen für bis zu 500 Personen, einem Businesscenter und einem Fitness-Center gehören auch eine Bar sowie ein Restaurant mit regional-internationaler Küche und angeschlossener Terrasse zu den geplanten Einrichtungen.

Loftstyle Hotels ist eine Hotelmanagement-Gesellschaft mit Sitz in Neu-Anspach bei Bad Homburg, die 2018 aus der Dobler Hotels GmbH hervorgegangen ist. Aktuell befinden sich vier Häuser im Portfolio – das Best Western Loftstyle Hotel Stuttgart-Zuffenhausen, das Best Western Loftstyle Hotel Stuttgart-Schwieberdingen und in 2019 auch das Loftstyle Hotel Hannover sowie ein weiteres Haus in Stuttgart. Gemeinsam mit dem Vertriebspartner Best Western möchte man weiter wachsen, sich auf deutsche A-Standorte mit guter Verkehrsanbindung konzentrieren, sowohl in Bestandsgebäude als auch in Neubauten investieren und bereits 2020 ein fünftes Hotel im Raum Stuttgart eröffnen. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

B&B Hotels setzt ihre Expansionsstrategie fort. Allein in diesem Jahr verzeichnet das Unternehmen insgesamt 48 Eröffnungen, davon 38 Übernahmen und zehn Neueröffnungen.

Nach 463 Tagen wird am 16. Dezember 2024 das neue Badehaus des Neuhaus Zillertal Resorts in Mayrhofen in Österreich eröffnet. Das generationsübergreifende Konzept soll eine Balance zwischen Rückzugsmöglichkeiten und Beisammensein für Gäste jeden Alters schaffen.

Pünktlich zum Beginn der Wintersaison eröffnet die DSR Hotel Holding heute zwei neue Hotels am Arlberg und in Tirol: Das A-ROSA Collection Thurner’s Alpenhof in Zürs und das HENRI Country House in Kitzbühel.

Das Leonardo Royal Frankfurt feiert im Dezember nach zwölf Monaten Renovierung seine Wiedereröffnung. 280 der 449 Zimmer wurden modernisiert. Auch Lobby, Meetingbereich und Gym wurden aufgefrischt.

Die MHP Hotel AG setzt ihren Wachstumskurs fort und erwartet für das Geschäftsjahr 2024 eine deutliche Steigerung des Konzern-EBITDA auf rund neun Millionen Euro. Der neue Koenigshof in München und Großveranstaltungen trugen maßgeblich zur Steigerung bei.

Union Investment hat rund vier Millionen Euro in die Modernisierung eines Hotels in Innsbruck investiert. Das 2011 fertiggestellte Gebäude wurde bis Juli 2021 als Ramada Hotel betrieben, bevor es 2022 von der HR Group übernommen und vorübergehend als Tivolihotel Innsbruck geführt wurde.

Nach 25 Jahren Erfolgsgeschichte wechselt das Erlebnis- und Wellnessbad Therme Erding, die größte Therme der Welt, den Besitzer. Die international agierende Therme Group übernimmt das Wellness-Resort vor den Toren Münchens. Eine Zeitung berichtet, dass der Kaufpreis bei mehr als 320 Millionen Euro gelegen haben soll.

Innside by Meliá setzt die Expansion in neue Märkte in Lateinamerika fort: Die jüngste Ankündigung von zwei Projekten in der Dominikanischen Republik wird nun durch ein weiteres Hotel in Costa del Este in Argentinien ergänzt.

Als Teil der Accor-Gruppe feiert die junge Designmarke mit australischen Wurzeln nun einen bedeutenden Meilenstein: Denn mit den jüngsten Hoteleröffnungen in Düsseldorf, Paris Clichy und Manchester zählt Tribe nun 20 Hotels weltweit.

Nach einer aktuellen Entscheidung des Bundesfinanzhofs zählen Beherbergungsbetriebe zum Verwaltungsvermögen, das bei der Erbschaftssteuer nicht begünstigt wird. Der DEHOGA lief dagegen bundesweit Sturm, forderte gesetzliche Klarstellung und kann jetzt einen ersten großen Erfolg vermelden. Ein Nichtanwendungserlass stellt sicher, dass Hotels doch begünstigt bleiben.