Erstes Steigenberger Hotel eröffnet in China

| Hotellerie Hotellerie

Am Samstag eröffnete die Deutsche Hospitality gemeinsam mit ihrem Shareholder Huazhu das erste Haus der Marke Steigenberger Hotels & Resorts in China. Das Steigenberger Jinan Fengming befindet sich in der rund sieben Millionen Einwohner zählenden Stadt Jinan, der Hauptstadt der Provinz Shandong im Osten des Landes. Das Hotel verfügt über 258 Zimmer, zwei Restaurants, eine Lobby-Lounge und ein Schwimmbad. 

„Gemeinsam mit unserem Shareholder Huazhu haben wir uns zum Ziel gesetzt, das Upscale Segment der Deutschen Hospitality nachhaltig in Asien zu etablieren und die Werte der Marke Steigenberger – Tradition, Luxus und Exklusivität – mit der chinesischen Gastfreundschaft zu einem Erlebnis für Gäste aus aller Welt zu verbinden“, so Marcus Bernhardt, CEO Deutsche Hospitality.

„Die Eröffnung des ersten Steigenberger Hotels in China in solch herausfordernden Zeiten unterstreicht unsere erfolgreiche Zusammenarbeit mit Huazhu und ist ein wichtiger Schritt auf unserem Weg, bis 2025 unter die Top-3-Hotelunternehmen in Europa aufzusteigen. Es macht mich sehr stolz, dass wir nun auch mit unserer traditionsreichen Marke Steigenberger in China vertreten sind.“  
 

Das Hotel fügt sich mit seinem Design in die umliegende Berglandschaft ein und bietet einen Blick auf den östlichen Teil der Stadt. In seiner Architektur und seiner Ausstattung will das Hotel modernes Design mit traditionell anmutender Baukunst verbinden. 

Im Hotel selbst können die Gäste zwischen einem chinesischen Spezialitätenrestaurant, in dem traditionelle Shandong-Küche und Meeresfrüchte serviert werden, und dem internationalen Buffet-Restaurant Béla Béla wählen. Auch in der Lobby werden ganztägig kleine Gerichte und Getränke angeboten. Für Familien hält das Steigenberger Jinan Fengming Familienzimmer bereit, die unter anderem mit einem kleinen Zelt zum Spielen und Schaukelstühlen ausgestattet sind.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Digital Markets Act der EU stuft Booking.com als Torwächter im Internet ein. Diese „Gatekeeper“ müssen strengen Anforderungen genügen oder riskieren hohe Strafen. Der Hotelverband in Deutschland wirft Booking.com vor, weit davon entfernt zu sein, die Vorgaben zu erfüllen. Booking weist die Vorwürfe zurück und erläutert seine Sichtweise bei Tageskarte.

Nach Eröffnungen in Paris, Lyon, Bordeaux und Marseille entsteht in Straßburg das fünfte Meininger Hotel in Frankreich. Die Eröffnung des Hauses mit 114 Zimmern ist für 2027 geplant.

Nur noch bis zum Nachmittag sind die Türen des Regent Hotels am Gendarmenmarkt geöffnet. Dann stellt die Nobelherberge ihren Betrieb ein. Der Pachtvertrag für das Haus läuft aus.

Die Stadt Mönchengladbach hat den Weg für ein stadtbildprägendes Bauvorhaben gemacht. Ein privater Investor will einen Hotelkomplex mit 140 betten, Handelsflächen sowie einer Rooftop-Bar mit Außenbereich errichten.

Die Arabella Hospitality SE aus München wird Pächter des Grand Hotel Locarno. Das traditionsreiche Hotel aus dem 19. Jahrhundert war das erste Luxushotel im Tessin und wird, nach einer umfassenden Renovierung, als Fünf-Sterne-Hotel wiedereröffnet.

Das Ameron München Motorworld hat sich der Welt der Automobile verschrieben. Nun wurden zwei neue Themenzimmer eröffnet, die sich voll und ganz der Leidenschaft für Legenden auf vier Rädern widmen. Mit dem BMW-Zimmer und dem Audi-Zimmer erweckt das Hotel zwei Klassiker zum Leben. 

In vielen Urlaubsorten Mecklenburg-Vorpommerns nimmt die touristische Jahresendrallye Fahrt auf. Wenn auch die Weihnachts- und Silvestertage gut gebucht werden, könnte das Land bei den Übernachtungen auf das zweitbeste Jahr nach 2019 zusteuern.

Die finanzielle Lage der Lindner Hotels AG wurde zuletzt so schwierig, dass das Unternehmen ein Insolvenzverfahren beantragte. Noch im Sommer hatte die Lindner Hotel Group verkündet, dass das Unternehmen erfolgreich durch eine umfassende Restrukturierung geführt worden sei. Man wollte sich langfristig als „führende international ausgerichtete Hotelgruppe aus dem deutschsprachigen Raum“ etablieren. Jetzt sind die Gläubiger am Zuge.

Für knapp zwei Millionen Euro will der Erzgebirgskreis das bei Touristen beliebte Fichtelberghaus an einen privaten Investor verkaufen. Der Kreistag gab am Abend mit großer Mehrheit grünes Licht für den Verkauf und gab den Weg frei für den Verkauf des überregional bekannten Hotels auf dem Gipfel.

Die Villa Baltic an der Strandpromenade von Kühlungsborn steht seit 35 Jahren leer und trotzt dem Verfall. Verkauft ist sie, saniert nicht. Ein Ende der Hängepartie ist nicht in Sicht.