H-Hotels.com ist zukünftig Betreiber eines der größten Pariser Hotels. Die deutsche Hotelgruppe sicherte sich für ihr erstes Hotel in Frankreich den Tour Pleyel, eines der Leuchtturmprojekte des Infrastruktur-Projekts Grand Paris. Damit verfolgt das Unternehmen seine strategische Ausrichtung auf die Positionierung außerhalb des DACH-Markts.
Der Tour Pleyel, ein knapp 140 Meter hoher Wolkenkratzer, liegt im Stadtviertel Saint-Denis. Das Gebäude, das ehemals Wohnungen und Büroflächen beherbergte, wird komplett saniert und zu einem Hotelkomplex umgestaltet. Mit 700 Zimmern und Suiten stellt das Hotel der H-Hotels Gruppe zukünftig eines der größten Häuser von Paris dar. Verschiedene F&B Outlets, eine Executive Lounge sowie ein Health Center vervollständigen das Projekt. Ein Highlight des Hotels wird die Rooftop-Bar mit dem höchsten Pool Frankreichs. Auf dem Dach des Tour Pleyel befindet sich zudem die höchste sich drehende Werbefläche Europas.
„Mit dem Hotelprojekt im Tour Pleyel ist uns ein weiterer Meilenstein gelungen. Hier entsteht etwas Zukunftsweisendes und wir sehen großes Potential, mit unseren individuellen Hospitality-Konzepten weiter in Europa zu wachsen. Frankreich ist für uns von besonderem Interesse und so freut es uns umso mehr, dass wir uns an diesem exponierten Standort platzieren konnten. Damit vergrößern wir unser Portfolio in einem wichtigen Markt“, erklärt Alexander Fitz, CEO der H-Hotels AG.
Eine weitere Besonderheit des Hotels ist die Lage. In unmittelbarer Nähe befinden sich das Olympische Dorf der Olympischen Sommerspiele 2024 und das Stade de France sowie eine Metrostation, die eine Anbindung an die Pariser Innenstadt verspricht. Als Teil des Infrastruktur-Projekts Grand Paris, bei dem die Vororte von Paris besser mit dem Zentrum verbunden werden, kommt dem Hotel eine maßgebliche Bedeutung zu. Als Immobilienpartner hat H-Hotels.com sich das Unternehmen Financière des Quatres Rives an Bord geholt. Die Eröffnung des Hotels ist für 2023 geplant. Weitere Hotelprojekte im Raum Paris und an anderen Standorten in Frankreich sind bereits in der Entwicklung.