Habyt eröffnet erstes Hotel in Berlin

| Hotellerie Hotellerie

Co-Living-Anbieter Habyt hat sein erstes Hotel eröffnet. Das Habyt – The Waterfront befindet sich in Berlin-Friedrichshain. Das Haus bietet insgesamt 144 Studios. Diese verfügen über ein Queen-Size-Bett, einen Arbeitsbereich, eine Küchenzeile mit Minikühlschrank, Herd und Mikrowelle sowie ein eigenes Bad mit Toilettenartikeln, Fön und Handtüchern. High-Speed-Wi-Fi und Smart-TVs sind ebenfalls in jedem Zimmer vorhanden. Das Gebäude umfasst weitere 92 Studios für Langzeitaufenthalte für Gäste, die drei Monate oder länger bleiben möchten. 

Alle Gäste können diverse Gemeinschaftsbereiche nutzen, die sich auf jeder Etage des Hotels befinden. Der wichtigste Community-Bereich ist im Erdgeschoss. Hier ist Raum, neue Menschen kennenzulernen, für Work from Home" oder für eine Besprechung in einem der Konferenzräume. Der größte Gemeinschaftsraum im Erdgeschoss ist mit einer Küche, Arbeitsbereichen, einem Besprechungsraum und Sofas ausgestattet. Im Habyt – The Waterfront befindet sich zudem ein Café für Gäste und Besucher.

Zeitgleich mit der Eröffnung des Hotels stellt das Unternehmen seine neue Marke vor, die von der Agentur DesignStudio entworfen wurde. Ziel des Rebranding-Projekts war es, eine klare Identität zu schaffen, die die Werte und die Mission des Unternehmens widerspiegelt, und die kürzlich erworbenen Marken, wie Common in den USA und Hmlet in Südostasien, in einem globalen Unternehmen integriert. Um die Markenstrategie, die Architektur, den Tonfall sowie die visuelle und verbale Identität von Habyt zu definieren, wurde DesignStudio beauftragt, die bereits mit Marken wie Airbnb, Deliveroo und British Airways zusammengearbeitet hat.

Im Ergebnis entwarf DesignStudio das Markenmotto Your next move unlocked", das das Engagement von Habyt verdeutlicht, die traditionellen Hürden im Bereich Wohnen zu überwinden und es seinen Mietern ermöglicht, überall leben zu können. Die neue Markenstrategie bietet eine visuelle Identität, die von architektonischen Grundrissen inspiriert ist. Zudem symbolisiert das neue Habyt-Logo sich öffnende Türen.

Luca Bovone, Gründer und CEO der Habyt Gruppe: Ein effektives Rebranding beginnt mit dem Verständnis der Kunden-Bedürfnisse, verbunden mit unserer Vision für eine neue Form des flexiblen Wohnens. Wir haben über 1.000 Personen befragt, darunter sowohl Mieter als auch Immobilieniegentümer, um ihre Perspektiven zu berücksichtigen, die jetzt in unseren zeitgemäßen Markenelementen zum Ausdruck kommt. Damit haben wir den Grundstein gelegt, eine Bindung mit Kunden aller Altersgruppen und unterschiedlichen Bedürfnissen herzustellen und uns als bevorzugte Marke für ihre Wohnbedürfnisse zu positionieren.”


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Nelson Müller geht unter die Hoteliers: Der bekannte Sternekoch übernimmt die Diepeschrather Mühle in Bergisch Gladbach und bringt das Haus gleich zu Relais & Châteaux.

Die Radisson Hotel Group führt eine weitere ihrer insgesamt zehn Marken in Deutschland ein: In Leipzig wurde am 14. November das erste Radisson Hotel offiziell eröffnet.

TUI baut sein Angebot an Hotels, die direkt bei dem Unternehmen angebunden sind, weiter aus. Durch die Einführung einer technischen Integration mit dem IT-Anbieter Juniper haben Urlauber jetzt zum Beispiel Zugang zu rund 5.000 IHG-Hotels.

Im Mai hatte die Europäische Kommission Booking Holdings als Gatekeeper-Plattform im Sinne des Digital Markets Act benannt. Das Unternehmen muss nun seit Donnerstag strenge EU-Verpflichtungen einhalten. Der Hotelverband in Deutschland will Booking.com auf die Finger schauen und die Umsetzung prüfen.

Die Quartiersentwicklung „Lokhöfe“ in Rosenheim gewinnt an Profil: Premier Inn wird am 29. November ein Hotel mit 145 Zimmern eröffnen. Es wird das 60. Hotel der britischen Hotelkette.

MHP Hotel AG erwirtschaftete im Drittel Quartal 44,5 Millionen Euro Umsatz. Das ist ein Plus von 26 Prozent. Der neue Koenigshof in München und Großveranstaltungen trugen maßgeblich zur Steigerung bei. Im kommenden Jahr wird MHP in Hamburg ein weiteres Luxushotel eröffnen.

In der deutschen Hauptstadt erstrahlt das Citadines Kurfürstendamm, nach umfassender Renovierung der Apartments und öffentlichen Bereiche, jetzt in neuem Glanz. Inspiriert wurde das neue Design des Hauses von den Schneidereien in Berlin.

Das Seegrundstück, auf dem früher das Hotel „Seehof“ in Tutzing am Starnberger See stand, soll nach über 20 Jahren wieder bebaut werden. Dagegen regt sich Widerstand. Jetzt muss der Bayerischer Verwaltungsgerichtshof entscheiden.

Die Umfrage zur Lageeinschätzung von HotellerieSuisse zur Sommersaison 2024 zeigt eine gemischte Bilanz. Neben wetterbedingten Einbußen belasten steigende Kosten und ein intensiver Wettbewerb die Branche. Vor allem alpine Regionen haben mit höheren Betriebsausgaben zu kämpfen. Für die Wintersaison bleiben die Erwartungen deshalb vorsichtig optimistisch.

In Fieberbrunn in Tirol eröffnen jetzt, direkt an der Talstation der Liftanlagen, die Adea Lifestyle Suites. In dem Haus befindet sich auch das UpsideDown-Restaurant von Stefan Marquard, in dem viele Dinge auf den Kopf gestellt werden sollen.