Die Hamburger Hotellerie macht sich stark gegen die Ausbeutung von Zimmermädchen. Zusammen mit der Beratungsstelle von Arbeit und Leben startet der örtliche Dehoga nun eine Plakatkampagne. Diese werden in den Hotels aufgehängt und erklären in mehreren Sprachen die Rechte der Angestellten. Die externen Reinigungsfirmen müssten den Mindestlohn bezahlen, darüber gebe es keine Diskussion, so der Verband. Die Ausbeutung von Zimmermädchen war an der Elbe schon in der Vergangenheit ein Thema. 2007 hatte es sogar einen Krisengipfel gegeben, doch „leider haben sich die schwarzen Schafe nicht beeindrucken lassen“, so Arbeit und Leben-Abteilungsleiter Rüdiger Winter.