Je mehr Hotels bezahlen würden, desto weiter oben tauchten die Häuser in den Empfehlungslisten der Buchungsportale auf, so schreibt es die Basler Zeitung. Das ist nun vielleicht keine ganze neue Erkenntnis, aber ein Zürcher Hotel habe den Test gemacht, bestätigt Thomas Allemann von Hotelleriesuisse. Das Hotel hätte herausfinden wollen, wieviel Kommission bezahlt werden müsse, um unter die Top-Empfehlungen zu kommen. Bei 35 Prozent Provision hätten sie den Versuch abgebrochen – und seien immer noch nicht ganz vorne dabei gewesen. Markus Luthe vom Hotelverband Deutschland sagt, dass 40 Prozent Provision, die das Hotel für die Vermittlung eines Zimmers bei Hotelportalen zahlen müsse, keine Seltenheit seien. Er will sogar Verträge kennen, die bis 55 Prozent gingen.