Instagram wird immer wichtiger

| Hotellerie Hotellerie

Im Juni knackte Instagram die Marke von einer Milliarde aktiven Nutzern und ist mittlerweile das am schnellsten wachsende soziale Netzwerk. Was das für die Tourismusbranche bedeutet, hat nun Eye for Travel geklärt. Mit dem gleichen Thema beschäftigte sich diese Woche auch schon die Süddeutsche.  

Die Schaffung sogenannter „Instagram-Momente“ sei laut Eye for Travel zu einem wesentlichen Bestandteil bei der Gestaltung von Hotelzimmern und öffentlichen Bereichen geworden. Schließlich würden die Gäste heutzutage einzigartige Erfahrungen erwarten, die sich leicht fotografieren und in den Netzwerken teilen lassen: So zum Beispiel spezielle Teppiche, ausgefallene Tapeten oder Spiegel.  

Häuser wie das spanische Grand Hotel Miramar in Malaga und das MacDonald Forest Hills Hotel & SPA in Schottland sind bei Schaffung derartiger Momente bereits vorne mit dabei. So empfiehlt beispielsweise das Grand Hotel Miramar in der Print-Werbung nicht nur den Besuch der Festung Alcazabar, sondern auch, dass die Gäste den Seestern über dem Bett des Deluxe Sea Rooms fotografieren und teilen sollen. 
 

Im schottischen MacDonald Forest Hills Hotel & SPA setzt man weniger auf Seesterne, stattdessen werden die Gäste aufgefordert, die Ziegen in den Blumenbeeten auf dem Hotelgelände zu fotografieren. 

Den vollständigen Artikel von Eye for Travel gibt es HIER.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Digital Markets Act der EU stuft Booking.com als Torwächter im Internet ein. Diese „Gatekeeper“ müssen strengen Anforderungen genügen oder riskieren hohe Strafen. Der Hotelverband in Deutschland wirft Booking.com vor, weit davon entfernt zu sein, die Vorgaben zu erfüllen. Booking weist die Vorwürfe zurück und erläutert seine Sichtweise bei Tageskarte.

Nach Eröffnungen in Paris, Lyon, Bordeaux und Marseille entsteht in Straßburg das fünfte Meininger Hotel in Frankreich. Die Eröffnung des Hauses mit 114 Zimmern ist für 2027 geplant.

Nur noch bis zum Nachmittag sind die Türen des Regent Hotels am Gendarmenmarkt geöffnet. Dann stellt die Nobelherberge ihren Betrieb ein. Der Pachtvertrag für das Haus läuft aus.

Die Stadt Mönchengladbach hat den Weg für ein stadtbildprägendes Bauvorhaben gemacht. Ein privater Investor will einen Hotelkomplex mit 140 betten, Handelsflächen sowie einer Rooftop-Bar mit Außenbereich errichten.

Die Arabella Hospitality SE aus München wird Pächter des Grand Hotel Locarno. Das traditionsreiche Hotel aus dem 19. Jahrhundert war das erste Luxushotel im Tessin und wird, nach einer umfassenden Renovierung, als Fünf-Sterne-Hotel wiedereröffnet.

Das Ameron München Motorworld hat sich der Welt der Automobile verschrieben. Nun wurden zwei neue Themenzimmer eröffnet, die sich voll und ganz der Leidenschaft für Legenden auf vier Rädern widmen. Mit dem BMW-Zimmer und dem Audi-Zimmer erweckt das Hotel zwei Klassiker zum Leben. 

In vielen Urlaubsorten Mecklenburg-Vorpommerns nimmt die touristische Jahresendrallye Fahrt auf. Wenn auch die Weihnachts- und Silvestertage gut gebucht werden, könnte das Land bei den Übernachtungen auf das zweitbeste Jahr nach 2019 zusteuern.

Die finanzielle Lage der Lindner Hotels AG wurde zuletzt so schwierig, dass das Unternehmen ein Insolvenzverfahren beantragte. Noch im Sommer hatte die Lindner Hotel Group verkündet, dass das Unternehmen erfolgreich durch eine umfassende Restrukturierung geführt worden sei. Man wollte sich langfristig als „führende international ausgerichtete Hotelgruppe aus dem deutschsprachigen Raum“ etablieren. Jetzt sind die Gläubiger am Zuge.

Für knapp zwei Millionen Euro will der Erzgebirgskreis das bei Touristen beliebte Fichtelberghaus an einen privaten Investor verkaufen. Der Kreistag gab am Abend mit großer Mehrheit grünes Licht für den Verkauf und gab den Weg frei für den Verkauf des überregional bekannten Hotels auf dem Gipfel.

Die Villa Baltic an der Strandpromenade von Kühlungsborn steht seit 35 Jahren leer und trotzt dem Verfall. Verkauft ist sie, saniert nicht. Ein Ende der Hängepartie ist nicht in Sicht.