IntercityHotel in Rom: Deutsche Hospitality debütiert in Italien

| Hotellerie Hotellerie

Mit dem IntercityHotel Rom Tiburtina entsteht bis 2024 das erste Hotel der Deutschen Hospitality in Rom. Direkt am Fernbahnhof Tiburtina und in unmittelbarer Nähe zur Altstadt gelegen, bildet der Neubau mit rund 311 Zimmern, einem Restaurant sowie einer Bar und sechs Konferenzräumen den Markteintritt der Deutschen Hospitality in Italien.

Die Umsetzung erfolgt in Zusammenarbeit mit der Progretto Tiburtina S.R.L., einer Tochtergesellschaft der MTK Group AG, mit der die Deutsche Hospitality bereits erfolgreich das kürzlich eröffnete Jaz in the City Vienna entwickelte.  

„Der Standort Rom ist für die Deutsche Hospitality strategisch sehr bedeutsam für unser weiteres Wachstum in Italien und in Südeuropa“, so Marcus Bernhardt, CEO Deutsche Hospitality. „Die Stadt verfügt über den idealen Mix zwischen Geschäftsreisenden und Touristen, beide Gruppen können wir für IntercityHotel begeistern. Wir freuen uns auf das erste Projekt in dem Land, das mit seinem Facettenreichtum, lebenslustigen Menschen und hervorragender Kulinarik Reisende aus aller Welt begeistert. 

„Dass wir mit der Deutschen Hospitality direkt ein weiters Projekt realisieren, freut mich sehr“, erklärt Delf Stüven, CEO der MTK Group AG. „Die Immobilienentwicklung in Rom ist ein weiterer Meilenstein für die MTK Group AG. Bereits 2019 haben wir in Venedig/Mestre unser erstes italienisches Projekt abgeschlossen. Die vier von uns errichteten Hotels wurden an international renommierte Betreiber übergeben und anschließend an einen internationalen Fond verkauft.“ 

Mit dem IntercityHotel Rom Tiburtina ist die Deutsche Hospitality erstmals in der ältesten Hauptstadt Europas vertreten. Rom ist bekannt für seine einzigartige Historie und beherbergt als eine der größten Kulturstädte des Kontinents eindrucksvolle Bauwerke und Sehenswürdigkeiten: Vom Pantheon, dem einzigen erhaltenen Kuppelbau der Antike, über das Kolosseum, Amphitheater und den Trevi-Brunnen bis hin zur Kirche San Pietro in Vincoli mit Michelangelos berühmter Moses-Statue sowie der Spanischen Treppe, die zur Santa Trinità dei Monti hinaufführt. Darüber hinaus zählt Rom zu den wichtigsten und dynamischsten Wirtschaftsstandorten Italiens.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Digital Markets Act der EU stuft Booking.com als Torwächter im Internet ein. Diese „Gatekeeper“ müssen strengen Anforderungen genügen oder riskieren hohe Strafen. Der Hotelverband in Deutschland wirft Booking.com vor, weit davon entfernt zu sein, die Vorgaben zu erfüllen. Booking weist die Vorwürfe zurück und erläutert seine Sichtweise bei Tageskarte.

Nach Eröffnungen in Paris, Lyon, Bordeaux und Marseille entsteht in Straßburg das fünfte Meininger Hotel in Frankreich. Die Eröffnung des Hauses mit 114 Zimmern ist für 2027 geplant.

Nur noch bis zum Nachmittag sind die Türen des Regent Hotels am Gendarmenmarkt geöffnet. Dann stellt die Nobelherberge ihren Betrieb ein. Der Pachtvertrag für das Haus läuft aus.

Die Stadt Mönchengladbach hat den Weg für ein stadtbildprägendes Bauvorhaben gemacht. Ein privater Investor will einen Hotelkomplex mit 140 betten, Handelsflächen sowie einer Rooftop-Bar mit Außenbereich errichten.

Die Arabella Hospitality SE aus München wird Pächter des Grand Hotel Locarno. Das traditionsreiche Hotel aus dem 19. Jahrhundert war das erste Luxushotel im Tessin und wird, nach einer umfassenden Renovierung, als Fünf-Sterne-Hotel wiedereröffnet.

Das Ameron München Motorworld hat sich der Welt der Automobile verschrieben. Nun wurden zwei neue Themenzimmer eröffnet, die sich voll und ganz der Leidenschaft für Legenden auf vier Rädern widmen. Mit dem BMW-Zimmer und dem Audi-Zimmer erweckt das Hotel zwei Klassiker zum Leben. 

In vielen Urlaubsorten Mecklenburg-Vorpommerns nimmt die touristische Jahresendrallye Fahrt auf. Wenn auch die Weihnachts- und Silvestertage gut gebucht werden, könnte das Land bei den Übernachtungen auf das zweitbeste Jahr nach 2019 zusteuern.

Die finanzielle Lage der Lindner Hotels AG wurde zuletzt so schwierig, dass das Unternehmen ein Insolvenzverfahren beantragte. Noch im Sommer hatte die Lindner Hotel Group verkündet, dass das Unternehmen erfolgreich durch eine umfassende Restrukturierung geführt worden sei. Man wollte sich langfristig als „führende international ausgerichtete Hotelgruppe aus dem deutschsprachigen Raum“ etablieren. Jetzt sind die Gläubiger am Zuge.

Für knapp zwei Millionen Euro will der Erzgebirgskreis das bei Touristen beliebte Fichtelberghaus an einen privaten Investor verkaufen. Der Kreistag gab am Abend mit großer Mehrheit grünes Licht für den Verkauf und gab den Weg frei für den Verkauf des überregional bekannten Hotels auf dem Gipfel.

Die Villa Baltic an der Strandpromenade von Kühlungsborn steht seit 35 Jahren leer und trotzt dem Verfall. Verkauft ist sie, saniert nicht. Ein Ende der Hängepartie ist nicht in Sicht.