Das einstige Nonnenkloster und Sanatorium „Joseph’s House“ in Davos erfindet sich neu: Die Besitzerin Davos Klosters Mountains AG investiert 20 Millionen Franken in die Sanierung des künftigen Drei-Sterne-Superior-Hotels. Das geschichtsträchtige Haus mit der eindrucksvollen Jugendstilfassade mit den prägenden Balkonen öffnet seine Türen nach einer 18-monatigen Umbauphase am 26. Dezember 2024. Die 71 renovierten Zimmer und Suiten sind jetzt buchbar.
121 Jahre nach dem Spatenstich im Jahr 1902, begannen im April 2023 die 18 Monate dauernden Sanierungsarbeiten am Hotel „Joseph’s House“. Das äußere Erscheinungsbild des historisch bedeutsamen Gebäudes wird dabei nur dezent aufgefrischt, denn das einstige Kloster und Sanatorium zählt zu den erhaltenswerten Bauten. Neben Arbeiten an der repräsentativen Fassade mit den wunderschönen Balkonen wird das Innenleben des Hotels kernsaniert und die Infrastruktur auf den neusten Stand gebracht. Künftig wird das Haus als Drei-Sterne-Superior-Hotel geführt.
Von der Heilstätte zum Tagungs- und Vergnügungsort
Ursprünglich war das Haus im Besitz des Dominikaner Ordens in Ilanz, der in dem ab Bau Anfang des 20. Jahrhunderts bis in die 1950er-Jahre ein Sanatorium für Tuberkulosekranke betrieb. Anschließend wurde die Klinik als Ferien- und Erholungshaus betrieben und weiterhin von den Schwestern des Dominikaner Ordens genutzt, bis es 2007 schließlich von der Davos Klosters Mountains AG übernommen und zum Hotel umgestaltet wurde.
Mit dem „Joseph’s House“ bereichern die Bergbahnen die Marke „Mountain Hotels“, zu der über 20 Hotels in Davos zählen, um ein weiteres Bijou. Dieses erfährt nun bis zur Eröffnung sorgsam den letzten Schliff. Zimmer und Eventräume im neuen „Joseph’s House“ sind jetzt schon buchbar.
Davos Klosters Mountains; Umbau, Renovation Hotel Joseph’s House; Ansicht Baustelle Raum „Chapel“
Zeitgemässer Komfort in geschichtsträchtigem Ambiente
Beim umfassenden Umbau des einstigen Sanatoriums zu einem 3-Sterne-Superior-Hotel mit modernen Annehmlichkeiten wurden die Stockwerkbäder durch einzelne Nasszellen in jedem der 71 Zimmer ersetzt. Möglich wurde dies dank der Aufstockung des hinteren Gebäudeteils. Die südseitig gelegenen Zimmer verfügen zudem alle über einen großzügigen Balkon mit Blick aufs Jakobshorn. Im Innern prägen schnörkelloses Design und hochwertige Möbel das Erscheinungsbild der Zimmer. Zusätzlichen Komfort bieten die vier Suiten und das Appartement mit eigener Küche.
Der neue, über 200 Quadratmeter große Wellnessbereich verfügt über ein Dampfbad, zwei Saunen, eine Erlebnisdusche, einen Ruheraum sowie verschiedene Massageräume. Weiter wurde das Hotel im Zuge der Umbauarbeiten um einen Fitnessraum ergänzt, der mit Geräten der Marke Technogym ausgestattet ist und beim Training eine fantastische Sicht in die Berge bietet.