Limehome feiert fünfjähriges Jubiläum mit fünftausendstem Apartment

| Hotellerie Hotellerie

Serviced-Apartment-Anbieter Limehome hat pünktlich zum fünften Jubiläum den Meilenstein von 5.000 unterzeichneten Apartments in sieben europäischen Ländern erreicht. Das Unternehmen unterzeichnete das fünftausendste Apartment in Stuttgart. Seit seiner Gründung 2018 in München wächst der Apartment-Anbieter und ist inzwischen an 230 Standorten in 110 europäischen Städten vertreten.

In Zuffenhausen entsteht bereits der dritte Stuttgarter Standort des Serviced Apartments-Anbieters. Auf 6.600 Quadratmetern und 5 Stockwerken verteilen sich die mehr als 130 Einheiten des Neubauprojekts, das unweit des Porsche-Stammwerks liegt. Das neue Objekt in der Porschestraße 1 wird in Zusammenarbeit mit der JW Investment Holding realisiert.

Mit über 3.000 Apartments bleibt Deutschland der größte Markt für das Serviced Apartments-Unternehmen. Die wichtigste deutsche Stadt im Portfolio ist mit über 500 Apartments die Hauptstadt Berlin. Zu den strategisch wichtigen limehome-Locations gehören Lissabon, Madrid, Amsterdam und Wien. In Spanien, Portugal, den Niederlanden, Belgien und Österreich baut limehome seine Präsenz stetig aus. Im Schnitt liegt die Auslastung der Apartments in diesen begehrten Short-Stay-Destinationen bei über 90 Prozent.

Expansion läuft: Standortsuche an 500 Orten

Für die kommenden fünf Jahre verfolgt limehome eine klare Expansionsstrategie: Die Präsenz in bestehenden Märkten soll gestärkt und neue Märkte wie beispielsweise England und die Vereinigten Arabischen Emirate erschlossen werden. Derzeit sucht der Apartmentbetreiber an 500 Standorten nach geeigneten Objekten und passenden Projektpartnern.

Das Team um Josef Vollmayr konnte trotz Pandemie, Energiekrise und stockender Lieferketten in sieben Märkte expandieren und dabei Investoren wie HV Capital, Picus Capital oder Lakestar gewinnen.

„Unsere Vision war Beginn an, Europas größter Serviced Apartment-Anbieter zu werden. Dieses Ziel verfolgen wir konsequent“, sagt Josef Vollmayr, Co-Gründer und Co-CEO von limehome. „Wir haben früh erkannt, dass im wild wachsenden Markt für Ferienwohnungen große Potenziale für gewerbliche Anbieter mit hochwertigen Apartments liegen. Diese Chance haben wir genutzt, trotz multipler Krisen. Heute sind wir sehr stolz darauf, mit unseren über 200 Mitarbeitenden auf fünf erfolgreiche Jahre anzustoßen. Unser nächstes Ziel steht schon fest: In zwei Jahren wollen wir die 10.000 Apartments-Marke knacken.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Nelson Müller geht unter die Hoteliers: Der bekannte Sternekoch übernimmt die Diepeschrather Mühle in Bergisch Gladbach und bringt das Haus gleich zu Relais & Châteaux.

Die Radisson Hotel Group führt eine weitere ihrer insgesamt zehn Marken in Deutschland ein: In Leipzig wurde am 14. November das erste Radisson Hotel offiziell eröffnet.

TUI baut sein Angebot an Hotels, die direkt bei dem Unternehmen angebunden sind, weiter aus. Durch die Einführung einer technischen Integration mit dem IT-Anbieter Juniper haben Urlauber jetzt zum Beispiel Zugang zu rund 5.000 IHG-Hotels.

Im Mai hatte die Europäische Kommission Booking Holdings als Gatekeeper-Plattform im Sinne des Digital Markets Act benannt. Das Unternehmen muss nun seit Donnerstag strenge EU-Verpflichtungen einhalten. Der Hotelverband in Deutschland will Booking.com auf die Finger schauen und die Umsetzung prüfen.

Die Quartiersentwicklung „Lokhöfe“ in Rosenheim gewinnt an Profil: Premier Inn wird am 29. November ein Hotel mit 145 Zimmern eröffnen. Es wird das 60. Hotel der britischen Hotelkette.

MHP Hotel AG erwirtschaftete im Drittel Quartal 44,5 Millionen Euro Umsatz. Das ist ein Plus von 26 Prozent. Der neue Koenigshof in München und Großveranstaltungen trugen maßgeblich zur Steigerung bei. Im kommenden Jahr wird MHP in Hamburg ein weiteres Luxushotel eröffnen.

In der deutschen Hauptstadt erstrahlt das Citadines Kurfürstendamm, nach umfassender Renovierung der Apartments und öffentlichen Bereiche, jetzt in neuem Glanz. Inspiriert wurde das neue Design des Hauses von den Schneidereien in Berlin.

Das Seegrundstück, auf dem früher das Hotel „Seehof“ in Tutzing am Starnberger See stand, soll nach über 20 Jahren wieder bebaut werden. Dagegen regt sich Widerstand. Jetzt muss der Bayerischer Verwaltungsgerichtshof entscheiden.

Die Umfrage zur Lageeinschätzung von HotellerieSuisse zur Sommersaison 2024 zeigt eine gemischte Bilanz. Neben wetterbedingten Einbußen belasten steigende Kosten und ein intensiver Wettbewerb die Branche. Vor allem alpine Regionen haben mit höheren Betriebsausgaben zu kämpfen. Für die Wintersaison bleiben die Erwartungen deshalb vorsichtig optimistisch.

In Fieberbrunn in Tirol eröffnen jetzt, direkt an der Talstation der Liftanlagen, die Adea Lifestyle Suites. In dem Haus befindet sich auch das UpsideDown-Restaurant von Stefan Marquard, in dem viele Dinge auf den Kopf gestellt werden sollen.