Marriott eröffnet erstes Residence Inn by Marriott in Skandinavien

| Hotellerie Hotellerie

Marriott International hat mit dem dänischen Hotelbetreiber Core Hospitality eine Vereinbarung für das erste Residence Inn by Marriott in Skandinavien unterzeichnet. Das Residence Inn by Marriott Copenhagen, Nordhavn liegt im Kopenhagener Stadtteil Nordhavn. Das Hotel befindet sich in Eigentum von PFA Properties und wird Teil des Entwicklungsprojekts Nordø der Gruppe im Hafengebiet sein. Mit dem Bau wurde im zweiten Quartal 2020 begonnen, die Eröffnung ist für 2023 geplant.

„Die Einführung der Marke Residence Inn by Marriott in den nordischen Ländern unterstreicht die gestiegene Nachfrage, die wir für internationale Hotelmarken in der Region und für den Markt von Langzeitaufenthalten sehen", sagt Axel Steinbach, Director of International Hotel Development, Nordics, Marriott International. „Wir freuen uns mit Core Hospitality zusammenzuarbeiten, um dieses wichtige Projekt nach Kopenhagen zu bringen."

„Wir freuen uns sehr, mit Marriott International zusammenzuarbeiten, um das erste Hotel von Residence Inn by Marriott in den nordischen Ländern zu unterzeichnen", so Per Denker Sørensen, CEO von Core Hospitality. „Core Hospitality und PFA Properties haben hohe Ambitionen, was die Nachhaltigkeit des Hotels angeht: Wir streben mehrere Öko-Zertifikate an, darunter das prestigeträchtige 'DGNB Gold' für ein nachhaltiges Gebäude und 'Green Key' für einen nachhaltigen Betrieb."

Das Residence Inn by Marriott Copenhagen, Nordhavn wird sowohl Geschäfts- als auch Urlaubsreisende ansprechen und voraussichtlich über 95 Apartments verfügen, die mit getrennten Wohn-, Arbeits- und Schlafbereichen ein zweites Zuhause schaffen sollen. Entworfen vom Architekturbüro Henning Larsen Architects, werden alle Apartments über einen Blick auf das Meer oder den Innenhof, einen Schreibtisch und eine voll ausgestattete Küche verfügen. Gäste haben während ihres Aufenthalts auch Zugang zur privaten Lounge, zum Fitnessbereich und zum Fahrradverleih.

Das Residence Inn by Marriott Copenhagen, Nordhavn wird neben dem Moxy Copenhagen Sydhavnen und dem Copenhagen Marriott Hotel  das dritte Hotel in der dänischen Hauptstadt sein.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Digital Markets Act der EU stuft Booking.com als Torwächter im Internet ein. Diese „Gatekeeper“ müssen strengen Anforderungen genügen oder riskieren hohe Strafen. Der Hotelverband in Deutschland wirft Booking.com vor, weit davon entfernt zu sein, die Vorgaben zu erfüllen. Booking weist die Vorwürfe zurück und erläutert seine Sichtweise bei Tageskarte.

Nach Eröffnungen in Paris, Lyon, Bordeaux und Marseille entsteht in Straßburg das fünfte Meininger Hotel in Frankreich. Die Eröffnung des Hauses mit 114 Zimmern ist für 2027 geplant.

Nur noch bis zum Nachmittag sind die Türen des Regent Hotels am Gendarmenmarkt geöffnet. Dann stellt die Nobelherberge ihren Betrieb ein. Der Pachtvertrag für das Haus läuft aus.

Die Stadt Mönchengladbach hat den Weg für ein stadtbildprägendes Bauvorhaben gemacht. Ein privater Investor will einen Hotelkomplex mit 140 betten, Handelsflächen sowie einer Rooftop-Bar mit Außenbereich errichten.

Die Arabella Hospitality SE aus München wird Pächter des Grand Hotel Locarno. Das traditionsreiche Hotel aus dem 19. Jahrhundert war das erste Luxushotel im Tessin und wird, nach einer umfassenden Renovierung, als Fünf-Sterne-Hotel wiedereröffnet.

Das Ameron München Motorworld hat sich der Welt der Automobile verschrieben. Nun wurden zwei neue Themenzimmer eröffnet, die sich voll und ganz der Leidenschaft für Legenden auf vier Rädern widmen. Mit dem BMW-Zimmer und dem Audi-Zimmer erweckt das Hotel zwei Klassiker zum Leben. 

In vielen Urlaubsorten Mecklenburg-Vorpommerns nimmt die touristische Jahresendrallye Fahrt auf. Wenn auch die Weihnachts- und Silvestertage gut gebucht werden, könnte das Land bei den Übernachtungen auf das zweitbeste Jahr nach 2019 zusteuern.

Die finanzielle Lage der Lindner Hotels AG wurde zuletzt so schwierig, dass das Unternehmen ein Insolvenzverfahren beantragte. Noch im Sommer hatte die Lindner Hotel Group verkündet, dass das Unternehmen erfolgreich durch eine umfassende Restrukturierung geführt worden sei. Man wollte sich langfristig als „führende international ausgerichtete Hotelgruppe aus dem deutschsprachigen Raum“ etablieren. Jetzt sind die Gläubiger am Zuge.

Für knapp zwei Millionen Euro will der Erzgebirgskreis das bei Touristen beliebte Fichtelberghaus an einen privaten Investor verkaufen. Der Kreistag gab am Abend mit großer Mehrheit grünes Licht für den Verkauf und gab den Weg frei für den Verkauf des überregional bekannten Hotels auf dem Gipfel.

Die Villa Baltic an der Strandpromenade von Kühlungsborn steht seit 35 Jahren leer und trotzt dem Verfall. Verkauft ist sie, saniert nicht. Ein Ende der Hängepartie ist nicht in Sicht.