Marriott plant Courtyard-Hotel in Mannheim

| Hotellerie Hotellerie

Marriott Hotels will seine Präsenz in Mannheim auszubauen und im leerstehenden „York“-Hochhaus am Stadteingang das erste Marriott-Hotel der Marke Courtyard in der Stadt eröffnen. Das ehrgeizige Vorhaben könnte bereits im Jahr 2025 Wirklichkeit werden. Das BBC-York-Gebäudes steht seit etwa acht Jahren leer und verfällt langsam.

Die K1 Holding und der Projektentwickler Nef Real Estate Investment gründeten die Projektgesellschaft York Mannheim, die schließlich das Gebäude erwarb. Der Kaufpreis beläuft sich auf etwa 10 Millionen Euro (Tageskarte berichtete).

Wie die Immobilien Zeitung schreibt, sind weitere Investitionen von etwa 30 Millionen Euro geplant. Auch mit Marriott Hotels und deren Franchisenehmer sei man sich handelseinig geworden, bestätigte Jochen Dirk Müller, Projektleiter der K1 Holding gegenüber der Zeitung.

Laut Bericht plant Marriott Hotels, das gesamte neunstöckige Gebäude mit einer Fläche von rund 8.100 Quadratmetern zu nutzen und etwa 216 Zimmer zu schaffen, darunter 60 Langzeitresidenzen unter dem Markennamen Residence Inn by Marriott. Bierwirth & Kluth Management (Borealis-Gruppe) soll Franchisenehmer am Standort werden. Ein Pachtvertrag für die kommenden 20 Jahre soll bereits unterzeichnet worden sein.

Sobald der Bauantrag gestellt und die Baugenehmigung erteilt sei, könne man mit den Arbeiten beginnen, heißt es in dem Bericht weiter. Die Finanzierung sei bereits geregelt.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Umfrage zur Lageeinschätzung von HotellerieSuisse zur Sommersaison 2024 zeigt eine gemischte Bilanz. Neben wetterbedingten Einbußen belasten steigende Kosten und ein intensiver Wettbewerb die Branche. Vor allem alpine Regionen haben mit höheren Betriebsausgaben zu kämpfen. Für die Wintersaison bleiben die Erwartungen deshalb vorsichtig optimistisch.

In Fieberbrunn in Tirol eröffnen jetzt, direkt an der Talstation der Liftanlagen, die Adea Lifestyle Suites. In dem Haus befindet sich auch das UpsideDown-Restaurant von Stefan Marquard, in dem viele Dinge auf den Kopf gestellt werden sollen.

Die Maseven-Gruppe wird neuer Mieter auf 17.000 Quadratmetern im SI-Centrum Stuttgart. Das künftige Haus mit 192 Zimmern ist nach den beiden Standorten in München die dritte Eröffnung des Serviced-Apartment-Konzepts in Süddeutschland. Der Mietvertrag läuft über 20 Jahre.

Dank der Abenteuer von Dick und Dalli, die in den 50er-Jahren in drei Kinofilmen als Pony reitende „Mädels vom Immenhof“ in die Herzen der Deutschen galoppierten, ist Gut Immenhof bis heute nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel, sondern auch ein Sehnsuchtsort.

Am 22. November öffnet das 25hours Hotel The Oddbird in Jakarta. Das Hotel erstreckt sich über 38 Stockwerke in einem Hochhaus. Das Design des Hotels wurde inspiriert von der Geschichte und Kultur der Senopati-Nachbarschaft.

In ein ehemaliges Hotel in Berlin-Lichtenberg sind die ersten Flüchtlinge eingezogen. Bis Anfang Dezember sollen es rund 780 sein und im nächsten Jahr noch mehr. Daran gibt es auch Kritik.

Booking.com macht gute Geschäfte und plant scheinbar trotzdem Einschnitte, denen auch Stellen zum Opfer fallen könnten. In einer Mitteilung berichtete die Muttergesellschaft Booking Holdings über geplante Sparmaßnahmen. Um wieviele Stellen es geht, wurde nicht bekannt.

Guldsmeden Hotels wollen in Deutschland wachsen. In den kommenden Jahren sollen Herbergen in mehr als zehn Städten entstehen. Guldsmeden hat gerade in Bremen das John & Will Silo-Hotel eröffnet.

Seit der globalen Finanzkrise konnte der Luxusmarkt ein beträchtliches Wachstum vorweisen. Dabei wird der bevorstehende Generationswechsel auch die demografische Entwicklung der Konsumenten verändern, worauf die Branche reagieren muss. Das betrifft auch Hotels.

Die Handwritten Collection von Accor debütiert in Düsseldorf. Das Muze Hotel Düsseldorf – Handwritten Collection bietet 60 Zimmer, eine Bar sowie eine hauseigene Kunstausstellung.