Meininger Hotels bietet ab sofort Langzeitaufenthalte bis zu sechs Monate

| Hotellerie Hotellerie

Für ein paar Wochen in einer anderen Stadt leben und arbeiten – das ist auch in Zeiten einer Pandemie für einige Menschen nötig. Doch gerade in den größeren und beliebten Städten ist es heutzutage gar nicht so einfach, eine passende und nicht allzu teure Unterkunft zu finden. Bei diesem Problem möchte Meininger Hotels mit einem neuen Angebot für Pendler, Studierende, Praktikanten sowie andere Pflicht- und Langzeitreisende helfen.

Wer in eines der Meininger Hotels mit diesem Angebot für länger als zwei Wochen einzieht, kann auch Hotelservice erwarten. Auf Wunsch gibt es täglich Frühstück und eine wöchentliche Zimmerreinigung mit Handtuch- und Bettwäschetausch. Wer abends lieber selber kochen möchte, kann dies unter Einhaltung der aktuellen Abstands- und Hygieneregelungen in der Gemeinschaftsküche tun.

Die Zimmer, die für einen Langzeitaufenthalt zur Verfügung stehen, bieten neben einem Doppelbett auch eine Schlafcouch, ein eigenes Bad mit Regendusche und Fön, einen Fernseher sowie natürlich Tisch, Stuhl und WLAN für das Arbeiten im Hotel-Homeoffice. Wem nach dem Job der Sinn nach Ablenkung steht, kann die Lounge und Game Zone nutzen.

„Für uns ist diese Möglichkeit der Langzeitaufenthalte ideal. Es ermöglicht den Hotels eine gewisse Planungssicherheit und eine bessere Belegungsrate. Für unsere Gäste ist ein langer Aufenthalt besonders komfortabel, da unsere Häuser eben nicht nur über die passenden Zimmer mit der richtigen Ausstattung verfügen, sondern auch über die praktischen – und gerade bei längeren Aufenthalten unerlässlichen – Gemeinschaftsräume und Angebote, wie etwa die Küchen oder die Waschmaschinen“, sagt Doros Theodorou, CCO der Meininger Hotels. „So können sich unsere Gäste auch über einen längeren Zeitraum bei uns ein bisschen wie zu Hause fühlen.“


Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Digital Markets Act der EU stuft Booking.com als Torwächter im Internet ein. Diese „Gatekeeper“ müssen strengen Anforderungen genügen oder riskieren hohe Strafen. Der Hotelverband in Deutschland wirft Booking.com vor, weit davon entfernt zu sein, die Vorgaben zu erfüllen. Booking weist die Vorwürfe zurück und erläutert seine Sichtweise bei Tageskarte.

Nach Eröffnungen in Paris, Lyon, Bordeaux und Marseille entsteht in Straßburg das fünfte Meininger Hotel in Frankreich. Die Eröffnung des Hauses mit 114 Zimmern ist für 2027 geplant.

Nur noch bis zum Nachmittag sind die Türen des Regent Hotels am Gendarmenmarkt geöffnet. Dann stellt die Nobelherberge ihren Betrieb ein. Der Pachtvertrag für das Haus läuft aus.

Die Stadt Mönchengladbach hat den Weg für ein stadtbildprägendes Bauvorhaben gemacht. Ein privater Investor will einen Hotelkomplex mit 140 betten, Handelsflächen sowie einer Rooftop-Bar mit Außenbereich errichten.

Die Arabella Hospitality SE aus München wird Pächter des Grand Hotel Locarno. Das traditionsreiche Hotel aus dem 19. Jahrhundert war das erste Luxushotel im Tessin und wird, nach einer umfassenden Renovierung, als Fünf-Sterne-Hotel wiedereröffnet.

Das Ameron München Motorworld hat sich der Welt der Automobile verschrieben. Nun wurden zwei neue Themenzimmer eröffnet, die sich voll und ganz der Leidenschaft für Legenden auf vier Rädern widmen. Mit dem BMW-Zimmer und dem Audi-Zimmer erweckt das Hotel zwei Klassiker zum Leben. 

In vielen Urlaubsorten Mecklenburg-Vorpommerns nimmt die touristische Jahresendrallye Fahrt auf. Wenn auch die Weihnachts- und Silvestertage gut gebucht werden, könnte das Land bei den Übernachtungen auf das zweitbeste Jahr nach 2019 zusteuern.

Die finanzielle Lage der Lindner Hotels AG wurde zuletzt so schwierig, dass das Unternehmen ein Insolvenzverfahren beantragte. Noch im Sommer hatte die Lindner Hotel Group verkündet, dass das Unternehmen erfolgreich durch eine umfassende Restrukturierung geführt worden sei. Man wollte sich langfristig als „führende international ausgerichtete Hotelgruppe aus dem deutschsprachigen Raum“ etablieren. Jetzt sind die Gläubiger am Zuge.

Für knapp zwei Millionen Euro will der Erzgebirgskreis das bei Touristen beliebte Fichtelberghaus an einen privaten Investor verkaufen. Der Kreistag gab am Abend mit großer Mehrheit grünes Licht für den Verkauf und gab den Weg frei für den Verkauf des überregional bekannten Hotels auf dem Gipfel.

Die Villa Baltic an der Strandpromenade von Kühlungsborn steht seit 35 Jahren leer und trotzt dem Verfall. Verkauft ist sie, saniert nicht. Ein Ende der Hängepartie ist nicht in Sicht.