Premier Inn kauft Grundstück in Düsseldorf

| Hotellerie Hotellerie

Die bema group hat ein Grundstück in Düsseldorf-Heerdt an Premier Inn verkauft. Die Gruppe hat für die Fläche ein nachhaltiges und bereits bauordnungsrechtlich gesichertes Hotelkonzept mit einer Bruttogrundfläche von rund 4.300 Quadratmetern entwickelt. 

„Mit der Entwicklung des Premier Inn Hotels wird ein weiterer Meilenstein bei der städtebaulichen Aufwertung dieses Areals gesetzt. Wir freuen uns, mit Premier Inn einen renommierten Hotelbetreiber gefunden zu haben, der das Angebot in Düsseldorf-Heerdt bereichern wird,“ erklärt Sandra Schwietering, Manager Project Development bei der bema group.

„Mit dem Erwerb des Grundstückes setzen wir unsere Wachstumsstrategie in Deutschland konsequent fort. Die hervorragende Lage in Düsseldorf-Heerdt sowie die bestehende Infrastruktur bieten ideale Voraussetzungen, um unser erfolgreiches Konzept auch dort umzusetzen. Wir freuen uns, Teil der Weiterentwicklung dieses aufstrebenden Quartiers zu sein“, so Chris-Norman Sauer, Acquisitions Director, bei Premier Inn. 

Die Hochgarage, zu der die 50 Stellplätze gehören, sowie das benachbarte Bürogebäude TRIGON wurden bereits Anfang des Jahres im Rahmen eines separaten Verkaufes an einen von der Kapitalverwaltungsgesellschaft NordVest GmbH initiierten Immobilienspezialfonds veräußert. Der jetzige Abschluss stellt einen weiteren Schritt zur Vervollständigung des Gesamtensembles an der Schiessstraße dar.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Marke von zehn Millionen Übernachtungen war vor der Corona-Pandemie erreicht worden, seitdem jedoch nicht wieder. Nun hofft das Gastgewerbe darauf, dass die Schwelle in diesem Jahr erneut geknackt wird.

Das neue Jahr startet für Leonardo Hotels mit einem Neuzugang: Zum 1. Januar hat die Hotelgruppe das Crowne Plaza Berlin – Potsdamer Platz übernommen. Ab dem Frühjahr wird es den Namen The Posthouse Berlin tragen und zur Leonardo Limited Edition gehören.

Der Digital Markets Act der EU stuft Booking.com als Torwächter im Internet ein. Diese „Gatekeeper“ müssen strengen Anforderungen genügen oder riskieren hohe Strafen. Der Hotelverband in Deutschland wirft Booking.com vor, weit davon entfernt zu sein, die Vorgaben zu erfüllen. Booking weist die Vorwürfe zurück und erläutert seine Sichtweise bei Tageskarte.

Nach Eröffnungen in Paris, Lyon, Bordeaux und Marseille entsteht in Straßburg das fünfte Meininger Hotel in Frankreich. Die Eröffnung des Hauses mit 114 Zimmern ist für 2027 geplant.

Nur noch bis zum Nachmittag sind die Türen des Regent Hotels am Gendarmenmarkt geöffnet. Dann stellt die Nobelherberge ihren Betrieb ein. Der Pachtvertrag für das Haus läuft aus.

Die Stadt Mönchengladbach hat den Weg für ein stadtbildprägendes Bauvorhaben gemacht. Ein privater Investor will einen Hotelkomplex mit 140 betten, Handelsflächen sowie einer Rooftop-Bar mit Außenbereich errichten.

Die Arabella Hospitality SE aus München wird Pächter des Grand Hotel Locarno. Das traditionsreiche Hotel aus dem 19. Jahrhundert war das erste Luxushotel im Tessin und wird, nach einer umfassenden Renovierung, als Fünf-Sterne-Hotel wiedereröffnet.

Das Ameron München Motorworld hat sich der Welt der Automobile verschrieben. Nun wurden zwei neue Themenzimmer eröffnet, die sich voll und ganz der Leidenschaft für Legenden auf vier Rädern widmen. Mit dem BMW-Zimmer und dem Audi-Zimmer erweckt das Hotel zwei Klassiker zum Leben. 

In vielen Urlaubsorten Mecklenburg-Vorpommerns nimmt die touristische Jahresendrallye Fahrt auf. Wenn auch die Weihnachts- und Silvestertage gut gebucht werden, könnte das Land bei den Übernachtungen auf das zweitbeste Jahr nach 2019 zusteuern.

Die finanzielle Lage der Lindner Hotels AG wurde zuletzt so schwierig, dass das Unternehmen ein Insolvenzverfahren beantragte. Noch im Sommer hatte die Lindner Hotel Group verkündet, dass das Unternehmen erfolgreich durch eine umfassende Restrukturierung geführt worden sei. Man wollte sich langfristig als „führende international ausgerichtete Hotelgruppe aus dem deutschsprachigen Raum“ etablieren. Jetzt sind die Gläubiger am Zuge.