RefresherBoxx gewinnt IHA-Branchenaward für Start-ups

| Hotellerie Hotellerie

Bereits zum vierten Mal führte der Hotelverband Deutschland (IHA) im Rahmen seines Jahreskongresses im V8 Hotel Motorworld in Böblingen einen Innovation Summit durch. Bei den Start-up-Unternehmen setzte sich die Hygenator RefresherBoxx durch. Bei den Preferred Partnern siegte Hotel Digital Score von den Online Birds.

„Wir freuen uns über die starke Akzeptanz unserer Wettbewerbe und sind stolz auf die Vielfalt, Qualität und Innovationskraft der Beiträge. Den Gewinner, aber auch allen anderen Teilnehmern gratulieren wir von Herzen“, erläutert IHA-Vorsitzender Otto Lindner das Engagement des Verbandes.

Um den IHA-Branchenaward für Start-ups kämpften im Finale in diesem Jahr in alphabetischer Reihenfolge die folgenden Finalisten:

Betterspace
„Elektromobilität im Hotel – Mit dem iQ Charger sicher in die Zukunft starten."


Get Local
„Get Local digitalisiert Hotel Front Desks sowie die Concierge Services, verbessern die Kundenzufriedenheit und steigern die Einnahmen aus dem Hotelnebengeschäft."
 

Hygenator RefresherBoxx
„Die RefresherBoxx desinfiziert, trocknet und erfrischt Schuhe, Sportausrüstungen und Textilien jegliche Art, aber ganz ohne Wasser und ohne Chemikalien.“
 

ICAMO Solutions
„Prozessoptimierung durch papierlose, digitale Erfassung von Formularen, Aufgaben, Checklisten usw. auf Tablet oder Handy.“
 

MountLytics
„Das einfachste CRM für Hotels.“

Nähere Einzelheiten zum IHA-Branchenaward sowie die „Hall of Fame“ für Start-ups sind der Verbands-Website www.hotellerie.de/go/start-ups zu entnehmen.

Und dies waren die drei Finalisten um die „Produktinnovation des Jahres“ aus Reihen der Preferred Partner des Hotelverbandes – ebenfalls in alphabetischer Reihenfolge:

Hotel Digital Score - an Online Birds Idea

„Zielgerichtetes Online-Marketing ist in der Hotellerie zu einem wichtigen Instrumentarium geworden. Aber wie gut performt ein Hotel bereits im digitalen Marketing, und in welchen Bereichen ist es am effektivsten? Mit dem Hotel Digital Score gibt Online Birds eine erste Antwort – schnell, einfach, übersichtlich und für jeden Hotelier nutzbar.

Hotelkit HOUSEKEEPING

„hotelkit HOUSEKEEPING digitalisiert alle Abläufe der Housekeeping-Abteilung. Schnittstellen zu Property Management Systemen liefern die benötigten Reservierungsdaten für die automatisierte Zimmerzuteilung an das Housekeeping-Team. Nach der Reinigung wird der aktuelle Zimmer-Status direkt an das Property Management System gemeldet, damit die Front-Office Mitarbeiter stets informiert sind.“

Deutsche Telekom – enfore Donner

„In Kooperation mit der Firma enfore vermarktet die Deutsche Telekom eine Komplettlösung für kleine Unternehmen. Das Kassensystem MagentaBusiness POS kombiniert dabei Kasse, Zahlungssystem, Warenwirtschaft und die wichtigen Funktionen der Buchführung. Mit nur einem System können Hotels ihre Einnahmen verbuchen, haben ihre Warenbestände und Umsätze stets im Blick oder managen Kundenwünsche.

Nähere Einzelheiten zum Wettbewerb um die „Produktinnovation des Jahres“ und die „Hall of Fame“ sind der Verbands-Website zu entnehmen.


Hotelverband und Online Birds präsentieren „Hotel Digital Score“ - ein innovatives Vergleichbarkeitstool fürs Digitalmarketing

Anlässlich des IHA-Hotelkongresses in Böblingen stellte Online Birds mit seinem Hotel Digital Score eine Weltpremiere vor, die eine Antwort darauf bietet, wie gut die Performance eines Hotels im Online Marketing wirklich ist. „Dieses absolut innovative Tool ist schnell, einfach, übersichtlich und für jeden Hotelier nutzbar. Dadurch schafft unser Preferred Partner Online Birds erstmalig eine Vergleichbarkeit des Digitalmarketings von Hotels, die für unsere Mitglieder von großem Nutzen sein wird bei allen weiteren Schritten zur Digitalisierung des Hotelauftritts“, erläutert Otto Lindner, Vorsitzender des Hotelverbandes Deutschland (IHA).

Und so funktioniert der Hotel Digital Score: Auf www.hoteldigitalscore.com die gewünschte Hotelwebsite eingeben, anmelden und nach 60 Sekunden schon die Auswertung erhalten. Seit heute können sich exklusiv IHA-Mitglieder für einen kostenfreien Testzugang registrieren. Ab Anfang Juli 2019 ist der Hotel Digital Score dann für alle Individualhotels im deutschsprachigen Europa zugänglich.

Ideengeber und Macher des Hotel Digital Score ist die Online Birds GmbH & Co. KG mit Sitz in München, die sich als internationales Digitalmarketing-Unternehmen auf die Beratung führender Individualhotels, Hotelgruppen und -ketten spezialisiert. Mit einem Team leistungsstarker Mitarbeiter betreut das Unternehmen heute schon über 200 Brands in acht Ländern. Online Birds betreibt mit über 40 Mitarbeitern in München, Berlin und Lissabon drei Niederlassungen in Europa. www.online-birds.com

„Wir freuen uns sehr darüber, dass wir unsere Produkt-Premiere beim IHA-Hotelkongress feiern konnten, denn wir sind davon überzeugt, mit dem Hotel Digital Score für die Branche ein Analyse- und Vergleichstool entwickelt zu haben, das jedem einzelnen Hotelier eine neutrale Hilfestellung und Einschätzung bietet. In unseren Gesprächen mit Hoteliers kommen wir immer zu der Frage, wie gut das eigene Hotel denn im Digitalmarketing dasteht. Performt es besser oder schlechter als die Wettbewerber? Der Hotel Digital Score bietet darauf eine sachliche und neutrale Antwort“, erklärt André Meier, Geschäftsführender Gesellschafter Online Birds.

Pressetext RefresherBoxx

Muff raus, Schuh an: Start Up bringt RefresherBoxx auf den Markt

Wer kennt es nicht: Schuhschrank auf und erstmal einen Schritt zurücktreten, um die Wolke vorbeiziehen zu lassen. Da Schweiß aus Schuhen nicht entweichen kann, entsteht ein idealer Nährboden für Bakterien, die den typischen Geruch erzeugen. Das Aachener Start Up HYGENATOR hat gegen dieses Problem die RefresherBoxx entwickelt. Ein neues Produkt zur Textil- und Lederreinigung, das ohne Wasser und Chemie, dafür auf Ozon- und UV-Basis funktioniert.

Neben Schuh-Muff entfernt die RefresherBoxx auch Gerüche, Bakterien und Pilze zum Beispiel aus Schirmmützen oder Handschuhen. In einer größeren Version, der RefresherBoxx Premium, funktioniert das selbst bei Berufsbekleidung, Hemden und Jacken. Bei einer Behandlungsdauer ab 30 Minuten denaturieren UV-Licht, Ozon und Hitze die Bakterien und Mikroorganismen - die Überreste werden quasi rausgesaugt. Die RefresherBoxx eignet sich damit besonders für Sportvereine, Fitnesscenter und Online-Versandhändler mit Rückgabeprodukten sowie für Freizeitausrüstungsverleiher etwa in Bowlingcentern, Ski- oder Eislaufhallen.

Die Prototypen sind samt innovativer Technologie-Kombination fertig entwickelt, jetzt soll die RefresherBoxx in Produktion gehen. Dafür haben die Gründer auf Kickstarter eine Crowdfunding-Kampagne initiiert. Das Finanzierungsziel ist mit 40.000 Euro bis zum 21. Juni anvisiert. Noch in diesem Jahr soll die RefresherBoxx ab ca. 449 Euro pro Stück in verschiedenen Versionen auf den Markt kommen. Schon jetzt ist es möglich, eine RefresherBoxx als Eröffnungsangebot zu Herstellungskosten ab 249EUR in limitierter Stückzahl vorzubestellen. Sobald die Ziel-Summe erreicht ist, erfolgt die garantierte Lieferung.

Hergestellt wird die RefresherBoxx ausschließlich in Deutschland - etwas worauf die Erfinder stolz sind und großen Wert legen. "Zwei unseres Gründer-Trios sind als Flüchtlings- bzw. Einwandererkind hierhergekommen. Wir hatten in Deutschland eine wundervolle Kindheit und durften eine exzellente Bildung genießen. Das wollen wir zurückgeben und 'danke' sagen", erklärt Gründer und Geschäftsführer Sing-Hong Stefan Chang die Hintergründe.

Das Unternehmen HYGENATOR UG (haftungsbeschränkt) wurde Anfang 2018 gegründet und ist spezialisiert auf die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb von Reinigungsapparaturen für Textilien und Leder - insbesondere unter Einsatz physikalischer Methoden. Zwei der Gründer, Sing-Hong Stefan Chang und Marko Kloiber, lernten sich bei dem TV-Format "Start Up!" kennen. Das Unternehmen zeichnet sich durch einen sozialen Gedanken aus: Produkte "Made in Germany" und die Unterstützung gemeinnütziger Projekte bilden den Markenkern.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Digital Markets Act der EU stuft Booking.com als Torwächter im Internet ein. Diese „Gatekeeper“ müssen strengen Anforderungen genügen oder riskieren hohe Strafen. Der Hotelverband in Deutschland wirft Booking.com vor, weit davon entfernt zu sein, die Vorgaben zu erfüllen. Booking weist die Vorwürfe zurück und erläutert seine Sichtweise bei Tageskarte.

Nach Eröffnungen in Paris, Lyon, Bordeaux und Marseille entsteht in Straßburg das fünfte Meininger Hotel in Frankreich. Die Eröffnung des Hauses mit 114 Zimmern ist für 2027 geplant.

Nur noch bis zum Nachmittag sind die Türen des Regent Hotels am Gendarmenmarkt geöffnet. Dann stellt die Nobelherberge ihren Betrieb ein. Der Pachtvertrag für das Haus läuft aus.

Die Stadt Mönchengladbach hat den Weg für ein stadtbildprägendes Bauvorhaben gemacht. Ein privater Investor will einen Hotelkomplex mit 140 betten, Handelsflächen sowie einer Rooftop-Bar mit Außenbereich errichten.

Die Arabella Hospitality SE aus München wird Pächter des Grand Hotel Locarno. Das traditionsreiche Hotel aus dem 19. Jahrhundert war das erste Luxushotel im Tessin und wird, nach einer umfassenden Renovierung, als Fünf-Sterne-Hotel wiedereröffnet.

Das Ameron München Motorworld hat sich der Welt der Automobile verschrieben. Nun wurden zwei neue Themenzimmer eröffnet, die sich voll und ganz der Leidenschaft für Legenden auf vier Rädern widmen. Mit dem BMW-Zimmer und dem Audi-Zimmer erweckt das Hotel zwei Klassiker zum Leben. 

In vielen Urlaubsorten Mecklenburg-Vorpommerns nimmt die touristische Jahresendrallye Fahrt auf. Wenn auch die Weihnachts- und Silvestertage gut gebucht werden, könnte das Land bei den Übernachtungen auf das zweitbeste Jahr nach 2019 zusteuern.

Die finanzielle Lage der Lindner Hotels AG wurde zuletzt so schwierig, dass das Unternehmen ein Insolvenzverfahren beantragte. Noch im Sommer hatte die Lindner Hotel Group verkündet, dass das Unternehmen erfolgreich durch eine umfassende Restrukturierung geführt worden sei. Man wollte sich langfristig als „führende international ausgerichtete Hotelgruppe aus dem deutschsprachigen Raum“ etablieren. Jetzt sind die Gläubiger am Zuge.

Für knapp zwei Millionen Euro will der Erzgebirgskreis das bei Touristen beliebte Fichtelberghaus an einen privaten Investor verkaufen. Der Kreistag gab am Abend mit großer Mehrheit grünes Licht für den Verkauf und gab den Weg frei für den Verkauf des überregional bekannten Hotels auf dem Gipfel.

Die Villa Baltic an der Strandpromenade von Kühlungsborn steht seit 35 Jahren leer und trotzt dem Verfall. Verkauft ist sie, saniert nicht. Ein Ende der Hängepartie ist nicht in Sicht.