Roberto Cavalli stattet Luxushotels in Dubai aus

| Hotellerie Hotellerie

Das italienische Luxusmodehaus Roberto Cavalli soll ein neues Luxushotel im arabischen Dubai ausstatten. Das Projekt, das von einem Tochterunternehmen des Immobilienentwicklers Damac Properties finanziert wird, soll den Stil einer neuen Hotelkette, der „Aykon Hotels“, prägen. Insgesamt sind derzeit vier Hotels im Cavalli-Design geplant.

Das erste Objekt, ein Fünf-Sterne-Hotel mit 220 Zimmern befindet sich in der Dubai Marina. Der Turm, der 2023 fertiggestellt werden soll, bietet einzigartige Ausblicke auf die Skyline der Dubai Media City und Dubai Marina. Außerdem soll das Hotel einige Premium-Restaurants beherbergen.
 

„Roberto Cavalli vereinigt die Welt der Mode, des Innendesigns und des Lifestyles und verbindet eleganteste Expressionen von Luxus mit markantem Glamour, edelsten italienischen Geschmack mit innovativer Handwerkskunst und mediterraner Emotion und Energie, voll von 'joie di vivre'“, sagte Gian Giacomo Ferraris, CEO der Roberto Cavalli Group. „Wir freuen uns darauf, am ersten Hotel der Marke Roberto Cavalli zu arbeiten, zusammen mit dem Immobilien-Pionier hinter DAMAC Properties“.

„Unsere charakteristische DNA für Design an einen strategischen Akteur auf dem Markt der Luxusentwicklungen zu verleihen ist ein spannender und natürlicher Schritt in unserer Evolution im Lifestyle-Bereich." Während wir unsere Palette weiter umgestalten, bleiben wir unserer Vision treu, handwerklich hochwertiges Design in das Leben der Mode- und Kunstmäzene einzuweben“, so Ferraris abschließend.

Dies ist nicht das erste Mal, dass die Roberto Cavalli Group sein Flair für Innendesign verleiht. Nachdem eine wachsende Nachfrage nach Markenimmobilien zu beobachten war, gab DAMAC Properties 2017 ihre Zusammenarbeit mit dem berühmten Modehaus bekannt. Dies führte zur Einführung der ersten Villen, die über Innendesigns mit der begehrten Signatur "Just Cavalli" verfügten, und markierte den Eintritt der Roberto Cavalli Group in die Immobilienbranche.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Digital Markets Act der EU stuft Booking.com als Torwächter im Internet ein. Diese „Gatekeeper“ müssen strengen Anforderungen genügen oder riskieren hohe Strafen. Der Hotelverband in Deutschland wirft Booking.com vor, weit davon entfernt zu sein, die Vorgaben zu erfüllen. Booking weist die Vorwürfe zurück und erläutert seine Sichtweise bei Tageskarte.

Nach Eröffnungen in Paris, Lyon, Bordeaux und Marseille entsteht in Straßburg das fünfte Meininger Hotel in Frankreich. Die Eröffnung des Hauses mit 114 Zimmern ist für 2027 geplant.

Nur noch bis zum Nachmittag sind die Türen des Regent Hotels am Gendarmenmarkt geöffnet. Dann stellt die Nobelherberge ihren Betrieb ein. Der Pachtvertrag für das Haus läuft aus.

Die Stadt Mönchengladbach hat den Weg für ein stadtbildprägendes Bauvorhaben gemacht. Ein privater Investor will einen Hotelkomplex mit 140 betten, Handelsflächen sowie einer Rooftop-Bar mit Außenbereich errichten.

Die Arabella Hospitality SE aus München wird Pächter des Grand Hotel Locarno. Das traditionsreiche Hotel aus dem 19. Jahrhundert war das erste Luxushotel im Tessin und wird, nach einer umfassenden Renovierung, als Fünf-Sterne-Hotel wiedereröffnet.

Das Ameron München Motorworld hat sich der Welt der Automobile verschrieben. Nun wurden zwei neue Themenzimmer eröffnet, die sich voll und ganz der Leidenschaft für Legenden auf vier Rädern widmen. Mit dem BMW-Zimmer und dem Audi-Zimmer erweckt das Hotel zwei Klassiker zum Leben. 

In vielen Urlaubsorten Mecklenburg-Vorpommerns nimmt die touristische Jahresendrallye Fahrt auf. Wenn auch die Weihnachts- und Silvestertage gut gebucht werden, könnte das Land bei den Übernachtungen auf das zweitbeste Jahr nach 2019 zusteuern.

Die finanzielle Lage der Lindner Hotels AG wurde zuletzt so schwierig, dass das Unternehmen ein Insolvenzverfahren beantragte. Noch im Sommer hatte die Lindner Hotel Group verkündet, dass das Unternehmen erfolgreich durch eine umfassende Restrukturierung geführt worden sei. Man wollte sich langfristig als „führende international ausgerichtete Hotelgruppe aus dem deutschsprachigen Raum“ etablieren. Jetzt sind die Gläubiger am Zuge.

Für knapp zwei Millionen Euro will der Erzgebirgskreis das bei Touristen beliebte Fichtelberghaus an einen privaten Investor verkaufen. Der Kreistag gab am Abend mit großer Mehrheit grünes Licht für den Verkauf und gab den Weg frei für den Verkauf des überregional bekannten Hotels auf dem Gipfel.

Die Villa Baltic an der Strandpromenade von Kühlungsborn steht seit 35 Jahren leer und trotzt dem Verfall. Verkauft ist sie, saniert nicht. Ein Ende der Hängepartie ist nicht in Sicht.