Schlafen in der Glaskuppel im Hotel Adula in Flims

| Hotellerie Hotellerie

Nach der Eröffnung der ersten vegan und vegetarischen Bündnerstube LA CLAV im letzten Winter trumpft das Flimser Hotel Adula nun erneut auf: Auf der hoteleigenen Dachterrasse ist die 1001 Steilas Suite entstanden. Seit Dezember übernachten Gäste in der durchsichtigen, geheizten Kuppel mit einem eigenen holzbeheizten Hot Tub und Aussicht unter dem Sternenhimmel. Zudem wurde ein neues Men Spa-Angebot lanciert und im zum Hotel gehörigen Gästehaus Soldanella renoviert.

Steilas, wie Sterne auf Rätoromanisch genannt werden, gibt es aus der durchsichtigen Kuppel auf der Hoteldachterrasse unzählige zu bestaunen. Ausgestattet wie eine Suite entspannen die Gäste im kleinen Loungebereich und schlafen in Betten von Elite. Das Interieur ist modern gehalten und widerspiegelt die Farben der Region – das eisblau der Gletscher und des Caumasees, warme Erdtöne, inspiriert vom UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona. Vor der Steilas Suite wartet der eigene Hot Tub. Das zur Terrasse angrenzende Zimmer gehört zum Angebot, sodass den Gästen ein Badezimmer zur Verfügung steht und selbstverständlich auch alle anderen Annehmlichkeiten des Hotel Adula.

Gastgeber Paul Urchs zum neuen Angebot: „Wir haben als Team gebrainstormt, wie wir unsere Terrasse attraktiver nutzen können, da sie über eine der schönsten Aussichten in Flims verfügt. Die Leute sehnen sich besonders in dieser Zeit nach Micro-Abenteuern, können aber noch nicht weit reisen. So sind wir gemeinsam auf die Idee gekommen, dieses unvergessliche Erlebnis ins Leben zu rufen. Es fühlt sich an wie in den Bergen biwakieren, Abenteuer pur, aber mit dem Komfort eines Vier-Sterne-Hotels – und wer Glück hat, sieht Sternschnuppen.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Digital Markets Act der EU stuft Booking.com als Torwächter im Internet ein. Diese „Gatekeeper“ müssen strengen Anforderungen genügen oder riskieren hohe Strafen. Der Hotelverband in Deutschland wirft Booking.com vor, weit davon entfernt zu sein, die Vorgaben zu erfüllen. Booking weist die Vorwürfe zurück und erläutert seine Sichtweise bei Tageskarte.

Nach Eröffnungen in Paris, Lyon, Bordeaux und Marseille entsteht in Straßburg das fünfte Meininger Hotel in Frankreich. Die Eröffnung des Hauses mit 114 Zimmern ist für 2027 geplant.

Nur noch bis zum Nachmittag sind die Türen des Regent Hotels am Gendarmenmarkt geöffnet. Dann stellt die Nobelherberge ihren Betrieb ein. Der Pachtvertrag für das Haus läuft aus.

Die Stadt Mönchengladbach hat den Weg für ein stadtbildprägendes Bauvorhaben gemacht. Ein privater Investor will einen Hotelkomplex mit 140 betten, Handelsflächen sowie einer Rooftop-Bar mit Außenbereich errichten.

Die Arabella Hospitality SE aus München wird Pächter des Grand Hotel Locarno. Das traditionsreiche Hotel aus dem 19. Jahrhundert war das erste Luxushotel im Tessin und wird, nach einer umfassenden Renovierung, als Fünf-Sterne-Hotel wiedereröffnet.

Das Ameron München Motorworld hat sich der Welt der Automobile verschrieben. Nun wurden zwei neue Themenzimmer eröffnet, die sich voll und ganz der Leidenschaft für Legenden auf vier Rädern widmen. Mit dem BMW-Zimmer und dem Audi-Zimmer erweckt das Hotel zwei Klassiker zum Leben. 

In vielen Urlaubsorten Mecklenburg-Vorpommerns nimmt die touristische Jahresendrallye Fahrt auf. Wenn auch die Weihnachts- und Silvestertage gut gebucht werden, könnte das Land bei den Übernachtungen auf das zweitbeste Jahr nach 2019 zusteuern.

Die finanzielle Lage der Lindner Hotels AG wurde zuletzt so schwierig, dass das Unternehmen ein Insolvenzverfahren beantragte. Noch im Sommer hatte die Lindner Hotel Group verkündet, dass das Unternehmen erfolgreich durch eine umfassende Restrukturierung geführt worden sei. Man wollte sich langfristig als „führende international ausgerichtete Hotelgruppe aus dem deutschsprachigen Raum“ etablieren. Jetzt sind die Gläubiger am Zuge.

Für knapp zwei Millionen Euro will der Erzgebirgskreis das bei Touristen beliebte Fichtelberghaus an einen privaten Investor verkaufen. Der Kreistag gab am Abend mit großer Mehrheit grünes Licht für den Verkauf und gab den Weg frei für den Verkauf des überregional bekannten Hotels auf dem Gipfel.

Die Villa Baltic an der Strandpromenade von Kühlungsborn steht seit 35 Jahren leer und trotzt dem Verfall. Verkauft ist sie, saniert nicht. Ein Ende der Hängepartie ist nicht in Sicht.