Serviced-Apartment Marke Stayery eröffnet 2022 in Wolfsburg

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Die Serviced-Apartment-Marke Stayery erweitert ihre Projektpipeline um ein Haus in Wolfsburg. Stayery hat einen Mietvertrag mit der Arelius Real Estate Opportunities (AREO), dem Luxemburger Immobilienarm der Arelius Gruppe, für eine Hotelkonversion am Schachtweg 22 in zentraler Lage abgeschlossen.

Das Multi-Tenant-Objekt wird von Arelius unter Beratung durch die Aurepa Advisors AG aus München neu positioniert und Stayery agiert als zukünftiger Ankermieter. Die Eröffnung des neuen Stayery-Hauses ist für Mitte 2022 avisiert. Weitere Nutzungen in dem Objekt stellen namhafte Mieter aus den Bereichen Gesundheit, Büro sowie Gastronomie dar. Stayery wird künftig Teile des Erdgeschosses sowie die Stockwerke drei und vier nutzen. Mit dem neuen Standort in Niedersachsen setzt Stayery den Wachstumskurs weiter fort und hat nun neben den geöffneten Häusern in Berlin und Bielefeld weitere 550 Apartments an sechs Standorten (Frankfurt, Köln, Stuttgart, Dresden und Mönchengladbach) in der Pipeline.

Das neue Stayery-Haus wird im Erdgeschoss über Co-Working-Flächen und eine kleine Lounge mit einem Food & Beverage-Bereich sowie einen Waschsalon verfügen. Daneben gibt es die gewohnten Stayery-Serviceleistungen wie digitalen und kontaktlosen Check-In, besetzte Rezeption, kostenfreies WLAN, Apartment-Reinigung und Smart TV mit Screensharing sowie Sky. Das Interior Design trägt erneut die Handschrift des Berliner Lifestyle-Architekten-Studio Aisslinger. Die neue Stayery befindet sich in zentraler Lage der Wolfsburger Innenstadt und in unmittelbarer Nähe zum VW-Werksgelände und dem Hauptbahnhof mit ICE-Anschluss.

„Unser Konzept richtet sich primär an Geschäftsreisende, die ein Zuhause auf Zeit suchen, egal ob für ein paar Tage oder mehrere Monate. Trotz des großen Bedarfs vor Ort gibt es aber derzeit nur wenige Serviced-Apartment Angebote in der Stadt. Dabei ist Wolfsburg mit der Volkswagen-Zentrale und den zahlreichen Pendlern, zum Beispiel aus Berlin, geradezu prädestiniert für zeitgemäße Konzepte, die sich an temporäre Projektmitarbeiter oder Geschäftsreisende richten. Insbesondere der Wandel in der Autobranche hin zur E-Mobilität und das damit verbundene Investment von VW wird einen verstärkten Bedarf an externen Projektmitarbeiten auf Zeit zur Folge haben.“, sagt Hannibal DuMont Schütte, Geschäftsführer der Stayery.

Jan Rehbock, Founding Partner der Arelius Immobiliengruppe, sagt: „Stayery ist der ideale Ankermieter für die Umnutzung des ehemaligen Hotels. Aufgrund des flexiblen Zimmerkonzepts halten sich die Flächenanpassungen im Rahmen. Zudem gibt es Synergieeffekte zwischen den Mietern, da die Stayery-Community auf die geplanten Gastronomie-Angebote im Haus zurückgreifen kann." Hannes Eckstein, ebenfalls Founding Partner der Arelius Immobiliengruppe ergänzt: „Mit Stayery hat sich der Vermieter für einen jungen, dynamischen und nachhaltigen Betreiber entschieden, welcher sich auch in der Pandemiesituation überdurchschnittlicher Auslastungsquoten erfreut hat. Mit seinem individuellen und hoch flexiblen Konzept zeichnet Stayery die Zukunft der Beherbergungslandschaft praktisch vor und gestaltet sie aktiv mit."

Dr. Robert Grüschow, Geschäftsführer der Stayery, kommentiert: „Unser Stayery-Haus in Wolfsburg wird das erste sein, das zuvor als Hotel genutzt wurde. Da wir ein modulares Zimmerkonzept entwickelt haben, können wir problemlos Bestandhotels in eine Stayery umwandeln. Wir sind daher derzeit auf der Suche nach Hotels, die in eine neue Nutzung überführt werden sollen und befinden uns dazu in mehreren Gesprächen mit Hoteleigentümern."

Wolfsburg verzeichnete vor Ausbruch der Corona-Pandemie im Jahr 2019 mehr als 656.000 Übernachtungen. Das waren laut dem niedersächsischen Statistikamt 6,6 Prozent mehr als 2018. Zudem ist Wolfsburg eine Stadt der Pendler, die als Zielgruppe für Serviced-Apartments relevant sind. Laut Wüest Partner Deutschland lag 2018 die Zahl an Einpendlern bei rund 78.000 Menschen täglich beziehungsweise einem Pendlersaldo von knapp 68.800 Beschäftigten und weist damit den elfthöchste Pendlersaldo Deutschlands auf.


 

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