Steigenberger und Porsche Design planen gemeinsame Hotelkette

| Hotellerie Hotellerie

Design und Markenerlebnis: Steigenberger und Porsche Design wollen gemeinsam Hotelkette aufbauen. Dr. Jan Becker (CEO Porsche Design Group) und Marcus Bernhardt (CEO Steigenberger Hotels AG/Deutsche Hospitality) geben die Zusammenarbeit jetzt bekannt. Die „Steigenberger Porsche Design Hotels“ sollen in ausgewählten internationalen Metropolen entstehen. Positioniert ist das Hotelkonzept im Luxury-Lifestyle-Segment.

Für beide Unternehmen ist die Zusammenarbeit ein bedeutender Schritt. „Steigenberger Hotels & Resorts und Porsche Design teilen gemeinsame Werte“, so Dr. Jan Becker. „Wir stellen höchste Ansprüche an Qualität und exklusives Design und streben nach kontinuierlicher Weiterentwicklung. Gemeinsam wollen wir unseren Gästen ein neues Hotelerlebnis bieten.“

„Die beiden Unternehmen vereinen das Beste aus zwei Welten“, sagt Marcus Bernhardt. „Porsche Design bringt eine einzigartige Design-Philosophie in die Partnerschaft ein. Steigenberger steht wie kaum ein anderes Unternehmen seit über 90 Jahren für Qualität, Service und Leidenschaft in der Hotellerie. Mit diesen Stärken schaffen wir ein neues, begeisterndes Produkt, das Lust darauf macht, Hotellerie neu zu entdecken.“

Im Jahr 1963 hat Professor Ferdinand Alexander Porsche mit dem 911 eines der bedeutendsten Designobjekte der Zeitgeschichte geschaffen. Mit seiner Vision, die Prinzipien und den Mythos Porsche über die Grenzen des Automobils hinaus zu tragen, hat er 1972 die exklusive Lifestyle-Marke Porsche Design gegründet. Seine Philosophie und seine Designsprache leben bis heute in den Porsche Design Produkten weiter. Albert Steigenberger schuf im Jahr 1930 mit dem Europäischen Hof in Baden-Baden das erste Steigenberger Hotel, das zum Gründungsmythos der Steigenberger Hotels AG wurde, die heute mit 160 Hotels auf drei Kontinenten vertreten ist. Seit 2020 ist die Deutsche Hospitality Teil der Huazhu Group, die mit über 7000 Hotels und 174 Millionen Mitgliedern ihres Bonusprogramms H Rewards zu den größten Hotelgesellschaften der Welt gehört.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Digital Markets Act der EU stuft Booking.com als Torwächter im Internet ein. Diese „Gatekeeper“ müssen strengen Anforderungen genügen oder riskieren hohe Strafen. Der Hotelverband in Deutschland wirft Booking.com vor, weit davon entfernt zu sein, die Vorgaben zu erfüllen. Booking weist die Vorwürfe zurück und erläutert seine Sichtweise bei Tageskarte.

Nach Eröffnungen in Paris, Lyon, Bordeaux und Marseille entsteht in Straßburg das fünfte Meininger Hotel in Frankreich. Die Eröffnung des Hauses mit 114 Zimmern ist für 2027 geplant.

Nur noch bis zum Nachmittag sind die Türen des Regent Hotels am Gendarmenmarkt geöffnet. Dann stellt die Nobelherberge ihren Betrieb ein. Der Pachtvertrag für das Haus läuft aus.

Die Stadt Mönchengladbach hat den Weg für ein stadtbildprägendes Bauvorhaben gemacht. Ein privater Investor will einen Hotelkomplex mit 140 betten, Handelsflächen sowie einer Rooftop-Bar mit Außenbereich errichten.

Die Arabella Hospitality SE aus München wird Pächter des Grand Hotel Locarno. Das traditionsreiche Hotel aus dem 19. Jahrhundert war das erste Luxushotel im Tessin und wird, nach einer umfassenden Renovierung, als Fünf-Sterne-Hotel wiedereröffnet.

Das Ameron München Motorworld hat sich der Welt der Automobile verschrieben. Nun wurden zwei neue Themenzimmer eröffnet, die sich voll und ganz der Leidenschaft für Legenden auf vier Rädern widmen. Mit dem BMW-Zimmer und dem Audi-Zimmer erweckt das Hotel zwei Klassiker zum Leben. 

In vielen Urlaubsorten Mecklenburg-Vorpommerns nimmt die touristische Jahresendrallye Fahrt auf. Wenn auch die Weihnachts- und Silvestertage gut gebucht werden, könnte das Land bei den Übernachtungen auf das zweitbeste Jahr nach 2019 zusteuern.

Die finanzielle Lage der Lindner Hotels AG wurde zuletzt so schwierig, dass das Unternehmen ein Insolvenzverfahren beantragte. Noch im Sommer hatte die Lindner Hotel Group verkündet, dass das Unternehmen erfolgreich durch eine umfassende Restrukturierung geführt worden sei. Man wollte sich langfristig als „führende international ausgerichtete Hotelgruppe aus dem deutschsprachigen Raum“ etablieren. Jetzt sind die Gläubiger am Zuge.

Für knapp zwei Millionen Euro will der Erzgebirgskreis das bei Touristen beliebte Fichtelberghaus an einen privaten Investor verkaufen. Der Kreistag gab am Abend mit großer Mehrheit grünes Licht für den Verkauf und gab den Weg frei für den Verkauf des überregional bekannten Hotels auf dem Gipfel.

Die Villa Baltic an der Strandpromenade von Kühlungsborn steht seit 35 Jahren leer und trotzt dem Verfall. Verkauft ist sie, saniert nicht. Ein Ende der Hängepartie ist nicht in Sicht.