Teuerstes Wellness-Hotel: Das 100-Millionen-Projekt

| Hotellerie Hotellerie

Rund 100 Millionen Euro will die österreichische Lanserhof Gruppe in den Sylter Dünen verbauen. Mit dieser Summe wird der Lanserhof auf der Nordseeinsel wohl das teuerste Wellness-Hotel der Republik. Jetzt beginnt der Bau für das Gesundheitsresort das Ende 2020 eröffnet werden soll.

In der letzten Woche unterzeichnete Dr. Christian Harisch, CEO der Lanserhof Gruppe den Vertrag, der den Baubeginn für Deutschlands derzeit wohl teuerstem Hotelbauprojekt besiegelt. Dazu Dr. Christian Harisch: „Uns war beim Projekt Lanserhof Sylt 2020 von Anfang an immer wichtig,mit lokalen Unternehmen zu arbeiten.HöftBau Sylt,als Familienunternehmen und unter der Leitung von Hermann Höft, ist der ideale Partner für unser visionäres Vorhaben. Ich freue mich auf den Baubeginn und die nächste Phase in diesem großen Projekt.“ 

Der neue Lanserhof Sylt entsteht unter der Leitung des international renommierten Düsseldorfer Architekten Christoph Ingenhoven auf dem ehemaligen Offiziersheimareal der Gemeinde List auf Sylt. Im Nordosten der Insel, auf einer der höchsten Erhebungen, entsteht auf einer Grundfläche von 20.000 m2 ,das neue Health Resort mit 69 Zimmern. Hier wird ein Team von Ärzten und Therapeuten unter der Leitung des Sylter Kardiologien Dr. Jan Stritzke, eine umfangreiche medizinische Versorgung der Gäste, aber auch externer Besucher und Bewohner der Insel ermöglichen.

Zurück

Vielleicht auch interessant

360 Operator, eine Plattform für gewerbliche und wohnwirtschaftliche Betreiberkonzepte, hat das Stayurban​​​​​​​ im neuen Magdeburger Wohnquartiersprojekt Klinke-Viertel eröffnet. Die 88 Apartments verfügen über ein, zwei oder vier Zimmer.

Mitte August wurde das erste Stay KooooK außerhalb der Schweiz in Leipzig eröffnet. Am 1. November kam dann das "koko" im Erdgeschoss des Hotels hinzu. Dieses bietet ein Frühstücksangebot am Morgen, kleine Snacks am Tag und eine Apero-Bar am Abend.

Im September verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 48,7 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 1,6 Prozent weniger als im September 2023.

Zur aktiven Förderung von Inklusion in der Hotellerie haben der Hotelverband Deutschland (IHA) und die HSMA Deutschland e.V. eine Handreichung veröffentlicht. Die Publikation zeigt konkrete Handlungsschritte auf, wie Hoteliers Barrieren abbauen und Menschen mit Behinderungen gezielt in ihre Teams integrieren können.

Das Investmentgeschehen an den europäischen Hotelmärkten beginnt nach einer Phase des Stillstands wieder Fahrt aufzunehmen, wenn auch auf niedrigem Niveau. Darauf deutet auch der aktuelle, 12. Investment Barometer von Union Investment und des Fachmagazins HospitalityInside hin.

Hyatt gibt die Eröffnung des Hyatt Centric Malta bekannt und feiert damit das Debüt der Marke auf der Mittelmeerinsel. Als siebtes Hyatt Centric in Europa spiegelt diese Expansion Hyatts wachsende Präsenz im Mittelmeerraum wider.

Themen, die zum Jahresende den Hotel(immobilien)markt umtreiben, sind die schwache konjunkturelle Nachfrage, die hohen Anforderungen der Banken an Finanzierungen, das gehemmte Betreiberwachstum und der Einfluss von KI, so die vierteljährlich erscheinenden Analyse „mrp hotels Quarterly“.

Der luxemburgische Investmentmanager Iremis gibt den Erwerb des Pullman Hotels in Dresden von Covivio Hotels für rund 30,5 Millionen Euro bekannt. Das Hotel wird renoviert und im Rahmen eines langfristigen Pachtvertrags mit der Barceló Hotel Group betrieben.

Im Rahmen der Zusammenarbeit des Hotelverbands Deutschland (IHA) mit kununu und der Deutschen Hotelakademie (DHA) beim Hospitality HR Award wurden Anfang November 2024 zwei Publikumsawards verliehen. Das Hotel Deimann und Leonardo Hotels erhielten Preise für ihr Engagement als Arbeitgeber.

Der neue Koenigshof in München verzeichnet seit der Eröffnung am 14. Juni 2024 einen erfolgreichen Start. In den Monaten Juli, August und September 2024 erzielte die Luxusherberge einen durchschnittlichen Zimmerpreis von über 500 Euro bei einer Auslastung von mehr als 60 Prozent.