Umgestaltungen im Hotel Hochschober

| Hotellerie Hotellerie

Das Hotel Hochschober in Kärnten wurde umgestaltet. Nun dürfen sich die Gäste architektonisch auf Neuerungen freuen, die von Interior Designer Christian Satek und Sabine Kreuzspiegl von Mirror Interior Wien durchgeführt wurden. Eine Renovierung erfuhren sowohl der Restaurantbereich als auch einige Zimmer. Das Buffet bietet nach dem Umbau mehr Platz, unter anderem für die Zutaten der neu angebotenen Hochschober-Frühstücks-Bowls. 

Die Turmstube, die Kaminstube, die Bauernstube sowie die See-Stube wurden mit für das Hotel entworfenen Holzmöbeln ausgestattet. Unterschiedliche Farben und Muster der Teppiche sowie der Möbelbezüge sollen jedem Raum nun eine eigene Note verleihen. Für alle Besucher, die gerne im Freien essen, wartet die vergrößerte Terrasse mit Blick auf den Alpenpark. 

Die sukzessive Modernisierung der 115 Zimmer und Suiten erfolgte in diesem Jahr. In diese und andere Neuerungen investierte das Hotel über die letzten zehn Jahre bis zu drei Millionen Euro jährlich. So hat das Hotel im letzten Jahrzehnt das gesamte Erdgeschoss mit Kaminhalle, Rezeption, der Bibliothek Wortreich, den Restaurants und der Buffetlandschaft neu gestaltet. 

In den neuen Zirbenzimmern gelingt dies durch Möbel aus Zirbenholz, Zirbentäferung und handgewebten Teppichen, die für einen besonderen Wohnkomfort und ein gutes Raumklima sorgen sollen. Petrol und Rubinrot setzen Farbakzente. Die Schwimmhalle, das Kristall-Spa, das Felsen-Bad sowie das Seeufer rund um das See-Bad wurden ebenfalls Neuerungen unterzogen. So entstanden die See-Sauna sowie die Panorama-Sauna. Dank des Ankaufs des Nachbargrundstücks bekam des Weiteren der Alpenstrand mehr Platz. Für alle Umbauten zeigen sich Mirror Interior aus Wien unter der Ägide von Christian Satek und Sabine Kreuzspiegl verantwortlich. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Digital Markets Act der EU stuft Booking.com als Torwächter im Internet ein. Diese „Gatekeeper“ müssen strengen Anforderungen genügen oder riskieren hohe Strafen. Der Hotelverband in Deutschland wirft Booking.com vor, weit davon entfernt zu sein, die Vorgaben zu erfüllen. Booking weist die Vorwürfe zurück und erläutert seine Sichtweise bei Tageskarte.

Nach Eröffnungen in Paris, Lyon, Bordeaux und Marseille entsteht in Straßburg das fünfte Meininger Hotel in Frankreich. Die Eröffnung des Hauses mit 114 Zimmern ist für 2027 geplant.

Nur noch bis zum Nachmittag sind die Türen des Regent Hotels am Gendarmenmarkt geöffnet. Dann stellt die Nobelherberge ihren Betrieb ein. Der Pachtvertrag für das Haus läuft aus.

Die Stadt Mönchengladbach hat den Weg für ein stadtbildprägendes Bauvorhaben gemacht. Ein privater Investor will einen Hotelkomplex mit 140 betten, Handelsflächen sowie einer Rooftop-Bar mit Außenbereich errichten.

Die Arabella Hospitality SE aus München wird Pächter des Grand Hotel Locarno. Das traditionsreiche Hotel aus dem 19. Jahrhundert war das erste Luxushotel im Tessin und wird, nach einer umfassenden Renovierung, als Fünf-Sterne-Hotel wiedereröffnet.

Das Ameron München Motorworld hat sich der Welt der Automobile verschrieben. Nun wurden zwei neue Themenzimmer eröffnet, die sich voll und ganz der Leidenschaft für Legenden auf vier Rädern widmen. Mit dem BMW-Zimmer und dem Audi-Zimmer erweckt das Hotel zwei Klassiker zum Leben. 

In vielen Urlaubsorten Mecklenburg-Vorpommerns nimmt die touristische Jahresendrallye Fahrt auf. Wenn auch die Weihnachts- und Silvestertage gut gebucht werden, könnte das Land bei den Übernachtungen auf das zweitbeste Jahr nach 2019 zusteuern.

Die finanzielle Lage der Lindner Hotels AG wurde zuletzt so schwierig, dass das Unternehmen ein Insolvenzverfahren beantragte. Noch im Sommer hatte die Lindner Hotel Group verkündet, dass das Unternehmen erfolgreich durch eine umfassende Restrukturierung geführt worden sei. Man wollte sich langfristig als „führende international ausgerichtete Hotelgruppe aus dem deutschsprachigen Raum“ etablieren. Jetzt sind die Gläubiger am Zuge.

Für knapp zwei Millionen Euro will der Erzgebirgskreis das bei Touristen beliebte Fichtelberghaus an einen privaten Investor verkaufen. Der Kreistag gab am Abend mit großer Mehrheit grünes Licht für den Verkauf und gab den Weg frei für den Verkauf des überregional bekannten Hotels auf dem Gipfel.

Die Villa Baltic an der Strandpromenade von Kühlungsborn steht seit 35 Jahren leer und trotzt dem Verfall. Verkauft ist sie, saniert nicht. Ein Ende der Hängepartie ist nicht in Sicht.