Waldorf Astoria kündigt Luxushotel in Tokio an

| Hotellerie Hotellerie

Waldorf Astoria Hotels & Resorts haben einen Managementvertrag mit dem japanischen Immobilienunternehmen Mitsui Fudosan unterzeichnet. Demnach wird es bald eine Herberge der Luxushotelmarke in Tokio geben. Es hadelt sich um das erste Waldorf Astoria in Japan. Das Waldorf Astoria Tokyo Nihonbashi wird voraussichtlich 2026 eröffnet.

„Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit Mitsui Fudosan beim ersten Waldorf Astoria Hotel in Japan. Tokio ist eine ikonische Stadt, die einen besonderen Platz in der Geschichte von Hilton einnimmt, und Japan ist ein Schlüsselmarkt für unser Geschäft. Mit dieser Unterzeichnung bekräftigen wir unser Engagement, mehr Reisende an mehr Zielen auf der ganzen Welt zu bedienen“, erklärt Christopher Nassetta, Präsident der Hilton Gruppe in einer Mitteilung. Das neue Hotel liegt dann im historischen Stadtteil Nihonbashi und damit mitten in Zentrum der Stadt. Der teilweise neugebaute Gebäudekomplex besteht aus Büro- und Einzelhandelsflächen sowie Luxusapartments. Auch Tokios beliebtes Einkaufsviertel Ginza sowie der Hauptbahnhof und wichtige Geschäftszentren befinden sich in unmittelbarer Nähe.

 

Das Waldorf Astoria Tokyo Nihonbashi wird in dem neu errichteten Hochhaus gleich neun Stockwerke beziehen und über insgesamt 197 luxuriöse und komfortable Zimmer und Suiten verfügen. Die Zimmergröße soll mit mindestens 60 Quadratmetern entsprechend groß sein. Darüber hinaus wird es in dem Hotel einen Indoor-Pool, einen Spa-Bereich und ein Fitnesscenter geben. Essen können die Gäste in einem von drei exklusiven Restaurants. Außerdem wird es auch die Peacock Alley geben, eine elegante Lounge und Bar, die seit Jahren ein Symbol für Waldorf Astoria Hotels ist.

Das Waldorf Astoria Tokyo Nihonbashi soll 2026 fertigstellt und eröffnet werden. Mit diesem Schritt baut Hilton sein Luxussegment in Japan weiter aus. Aktuell verfügt das Hotelunternehmen über mehr als 6.300 Hotels in 118 Ländern.
 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Digital Markets Act der EU stuft Booking.com als Torwächter im Internet ein. Diese „Gatekeeper“ müssen strengen Anforderungen genügen oder riskieren hohe Strafen. Der Hotelverband in Deutschland wirft Booking.com vor, weit davon entfernt zu sein, die Vorgaben zu erfüllen. Booking weist die Vorwürfe zurück und erläutert seine Sichtweise bei Tageskarte.

Nach Eröffnungen in Paris, Lyon, Bordeaux und Marseille entsteht in Straßburg das fünfte Meininger Hotel in Frankreich. Die Eröffnung des Hauses mit 114 Zimmern ist für 2027 geplant.

Nur noch bis zum Nachmittag sind die Türen des Regent Hotels am Gendarmenmarkt geöffnet. Dann stellt die Nobelherberge ihren Betrieb ein. Der Pachtvertrag für das Haus läuft aus.

Die Stadt Mönchengladbach hat den Weg für ein stadtbildprägendes Bauvorhaben gemacht. Ein privater Investor will einen Hotelkomplex mit 140 betten, Handelsflächen sowie einer Rooftop-Bar mit Außenbereich errichten.

Die Arabella Hospitality SE aus München wird Pächter des Grand Hotel Locarno. Das traditionsreiche Hotel aus dem 19. Jahrhundert war das erste Luxushotel im Tessin und wird, nach einer umfassenden Renovierung, als Fünf-Sterne-Hotel wiedereröffnet.

Das Ameron München Motorworld hat sich der Welt der Automobile verschrieben. Nun wurden zwei neue Themenzimmer eröffnet, die sich voll und ganz der Leidenschaft für Legenden auf vier Rädern widmen. Mit dem BMW-Zimmer und dem Audi-Zimmer erweckt das Hotel zwei Klassiker zum Leben. 

In vielen Urlaubsorten Mecklenburg-Vorpommerns nimmt die touristische Jahresendrallye Fahrt auf. Wenn auch die Weihnachts- und Silvestertage gut gebucht werden, könnte das Land bei den Übernachtungen auf das zweitbeste Jahr nach 2019 zusteuern.

Die finanzielle Lage der Lindner Hotels AG wurde zuletzt so schwierig, dass das Unternehmen ein Insolvenzverfahren beantragte. Noch im Sommer hatte die Lindner Hotel Group verkündet, dass das Unternehmen erfolgreich durch eine umfassende Restrukturierung geführt worden sei. Man wollte sich langfristig als „führende international ausgerichtete Hotelgruppe aus dem deutschsprachigen Raum“ etablieren. Jetzt sind die Gläubiger am Zuge.

Für knapp zwei Millionen Euro will der Erzgebirgskreis das bei Touristen beliebte Fichtelberghaus an einen privaten Investor verkaufen. Der Kreistag gab am Abend mit großer Mehrheit grünes Licht für den Verkauf und gab den Weg frei für den Verkauf des überregional bekannten Hotels auf dem Gipfel.

Die Villa Baltic an der Strandpromenade von Kühlungsborn steht seit 35 Jahren leer und trotzt dem Verfall. Verkauft ist sie, saniert nicht. Ein Ende der Hängepartie ist nicht in Sicht.