Weiteres niu Hotel in Berlin – Eduard Winter Gruppe baut für die Novum Hospitality

| Hotellerie Hotellerie

Die Novum Hospitality expandiert weiter mit ihrer Marke niu – diesmal in der Hauptstadt Berlin. Soeben wurde mit der Eduard Winter Gruppe ein Vertrag unterzeichnet, die strategische Partnerschaft der beiden Unternehmen wird damit weiter ausgebaut. Auf einem rund 3.500 Quadratmeter großen Grundstück in der Franklinstraße 25 in Berlin-Charlottenburg wird die Eduard Winter Gruppe für die Novum Hospitality ein Hotel der Marke niu errichten.

Ebenfalls in Berlin entwickelte die Eduard Winter Gruppe bereits ein Hotel für die Novum Hospitality, das bereits 2013 eröffnet wurde. Dazu sagt David Etmenan, geschäftsführender Gesellschafter der Novum Hospitality: „Wir schätzen die strategische Partnerschaft mit der Eduard Winter Gruppe sehr und freuen uns dank der guten Zusammenarbeit, das niu Hotel schnell fertig zu stellen“. Alexander Boye, Geschäftsführer der Eduard Winter Gruppe ergänzt: „Im Rahmen der weiteren Diversifizierung unseres Portfolios realisieren wir ein zweites Hotelprojekt an diesem zentralen Standort in Berlin. Ein überzeugendes Konzept, partnerschaftliches Handeln und schnelle Entscheidungsprozesse haben uns bewogen wieder mit dem Team der Novum Hospitality zu kontrahieren.“

Der 7-geschossige Neubau soll voraussichtlich über 126 Hotelzimmer, einer offenen Lobby mit Coworking-Spaces und einer Bar verfügen. Die Eröffnung ist für Anfang 2022 geplant. Novum Hospitality betreibt bereits 13 Hotels in der Hauptstadt Berlin, dazu kommen weitere sechs geplante Hotels der Marke niu. Über 50 niu-Hotels mit mehr als 10.200 Zimmern sind europaweit in Planung. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Digital Markets Act der EU stuft Booking.com als Torwächter im Internet ein. Diese „Gatekeeper“ müssen strengen Anforderungen genügen oder riskieren hohe Strafen. Der Hotelverband in Deutschland wirft Booking.com vor, weit davon entfernt zu sein, die Vorgaben zu erfüllen. Booking weist die Vorwürfe zurück und erläutert seine Sichtweise bei Tageskarte.

Nach Eröffnungen in Paris, Lyon, Bordeaux und Marseille entsteht in Straßburg das fünfte Meininger Hotel in Frankreich. Die Eröffnung des Hauses mit 114 Zimmern ist für 2027 geplant.

Nur noch bis zum Nachmittag sind die Türen des Regent Hotels am Gendarmenmarkt geöffnet. Dann stellt die Nobelherberge ihren Betrieb ein. Der Pachtvertrag für das Haus läuft aus.

Die Stadt Mönchengladbach hat den Weg für ein stadtbildprägendes Bauvorhaben gemacht. Ein privater Investor will einen Hotelkomplex mit 140 betten, Handelsflächen sowie einer Rooftop-Bar mit Außenbereich errichten.

Die Arabella Hospitality SE aus München wird Pächter des Grand Hotel Locarno. Das traditionsreiche Hotel aus dem 19. Jahrhundert war das erste Luxushotel im Tessin und wird, nach einer umfassenden Renovierung, als Fünf-Sterne-Hotel wiedereröffnet.

Das Ameron München Motorworld hat sich der Welt der Automobile verschrieben. Nun wurden zwei neue Themenzimmer eröffnet, die sich voll und ganz der Leidenschaft für Legenden auf vier Rädern widmen. Mit dem BMW-Zimmer und dem Audi-Zimmer erweckt das Hotel zwei Klassiker zum Leben. 

In vielen Urlaubsorten Mecklenburg-Vorpommerns nimmt die touristische Jahresendrallye Fahrt auf. Wenn auch die Weihnachts- und Silvestertage gut gebucht werden, könnte das Land bei den Übernachtungen auf das zweitbeste Jahr nach 2019 zusteuern.

Die finanzielle Lage der Lindner Hotels AG wurde zuletzt so schwierig, dass das Unternehmen ein Insolvenzverfahren beantragte. Noch im Sommer hatte die Lindner Hotel Group verkündet, dass das Unternehmen erfolgreich durch eine umfassende Restrukturierung geführt worden sei. Man wollte sich langfristig als „führende international ausgerichtete Hotelgruppe aus dem deutschsprachigen Raum“ etablieren. Jetzt sind die Gläubiger am Zuge.

Für knapp zwei Millionen Euro will der Erzgebirgskreis das bei Touristen beliebte Fichtelberghaus an einen privaten Investor verkaufen. Der Kreistag gab am Abend mit großer Mehrheit grünes Licht für den Verkauf und gab den Weg frei für den Verkauf des überregional bekannten Hotels auf dem Gipfel.

Die Villa Baltic an der Strandpromenade von Kühlungsborn steht seit 35 Jahren leer und trotzt dem Verfall. Verkauft ist sie, saniert nicht. Ein Ende der Hängepartie ist nicht in Sicht.