Berentzen profitiert von starker Nachfrage

| Industrie Industrie

Der Getränkehersteller Berentzen hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres von einer starken Nachfrage nach Spirituosen und alkoholfreien Getränken profitiert. In dem Zeitraum stiegen die Konzernumsätze im Vorjahresvergleich um mehr als 20 Prozent auf 127,1 Millionen Euro. Das Konzernbetriebsergebnis vor Zinsen und Steuern wuchs in dem Vergleichszeitraum von 5,1 Millionen Euro um rund 32 Prozent auf 6,8 Millionen Euro, teilte die Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft am Dienstag in Haselünne mit.

Damit laufe das bisherige Geschäftsjahr 2022 besser als in der Vergleichsperiode 2019 vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie. Allerdings merke Berentzen die massiv gestiegenen Energie- und Materialkosten in diesem Jahr, die noch nicht in vollem Umfang an die Kunden weitergegeben werden konnten. Hier erwarte das Unternehmen, dass sich diese Kostensteigerungen im vierten Quartal deutlicher bemerkbar machen, hieß es. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Kaufzurückhaltung trifft auch die Spirituosen-Hersteller. Der Umsatz ist im Jahr 2023 zwar leicht gestiegen, der Pro-Kopf-Konsum jedoch rückläufig.

Unter den weltweit 40 größten Brauereigruppen finden sich sechs deutsche Unternehmen. Auffällig ist das hohe Gewicht der Konzerne, die die Liste anführen: Allein die Top 3 stehen zusammen für mehr als die Hälfte des Bierausstoßes.

Vinotheken, Online-Händler und Supermärkte führen Weine aus Südafrika, doch worauf sollte man beim Kauf achten? Ein Winzer und ein Sommelier vom Kap mit Tipps und verblüffenden Ideen für Food-Kombis.

Während der Fußball-EM erwarten Brauereien in Deutschland einen Anstieg beim Absatz von alkoholfreiem Bier. Kein anderes Segment in der Brauwirtschaft habe in den letzten zehn Jahren so stark zugelegt wie alkoholfreie Biere und Biermischgetränke. 

Winterhalter Kunden können sich über eine Rückvergütung in Höhe von 350,00 EUR freuen, wenn sie während des Aktionszeitraums 15.05. – 31.07.2024 eine Untertischspülmaschine der UC-Serie erwerben. Die gekaufte Spülmaschine wird online registriert und anschließend mit CONNECTED WASH vernetzt. Die ersten 50 Bestellungen erhalten zusätzlich ein original DFB-Heimtrikot 2024.

Der weltgrößte Bierkonzern AB Inbev lässt seine Biermarke Corona Extra jetzt auch in Deutschland brauen. Ursprünglich stammt die beliebte Biermarke aus Mexiko. Erstmals wird Corona jetzt auch bei Hasseröder im Harz gebraut.

Der Klimawandel macht es möglich: Oliven wachsen inzwischen auch in Mitteleuropa. «Flüssiges Gold» soll es in Zukunft auch aus Oliven vom Kaiserstuhl geben, wie ein Landwirt ankündigt.

Es begann in einer Hütte: Inzwischen macht ein Unternehmer aus dem Schwarzwald mit seinem Käsekuchen das große Geschäft. Auch Influencer hauchen dem Kuchenklassiker neues Leben ein - mit Erfolg.

In der Diskussion über ein mögliches Pfandsystem für Weinflaschen sieht das Deutsche Weininstitut vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit «derzeit viel Dynamik». Ein freiwilliges bundesweites Mehrwegsystem sei «durchaus denkbar».

Der Getränkehersteller Lemonaid sollte seine Limonade nicht mehr als solche verkaufen, weil zu wenig Zucker enthalten war. Nach mehr als fünf Jahren gibt es für die Firma nun eine gute Nachricht.