Internorga 2022 findet als 2G-Messe statt

| Industrie Industrie

Die Internorga 2022 will die Sicherheit von Besuchern und Austellern in den Vordergrund rücken und lässt die Gastro-Messe im nächsten Jahr als 2-G-Veranstaltung stattfinden. Eine neue Hallenstruktur soll aktuelle Marktgegebenheiten besser widerspiegeln.

„Im Sinne unserer Kundinnen und Kunden sowie Partnerinnen und Partner sind wir an einer zügigen Rückkehr zu möglichst normalen Verhältnissen interessiert. So sind beispielsweise Bewirtung und Verkostungen auf den Ständen ohne Einschränkungen möglich, die Maskenpflicht entfällt. Wir werden daher ausschließlich geimpften oder genesenen Personen den Zugang auf die Internorga ermöglichen“, sagt Bernd Aufderheide, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Messe und Congress GmbH. Dass die 2G-Regelung auch von den bereits angemeldeten Ausstellern favorisiert wird, unterstreichen die Ergebnisse einer zuvor durchgeführten Umfrage: „Das Resulat war eindeutig mit 72 Prozent Zustimmung für 2G. Wir haben uns anschließend gemeinsam mit unserem Aussstellerbeirat und Partnern intensiv beraten und uns schließlich für die aktuell sicherste Variante entschieden“, so Bernd Aufderheide weiter.

 

Für die Besuchenden und Ausstellenden bedeutet die 2G-Regelung:

  • Auf dem gesamten Messegelände entfällt das Abstandsgebot komplett.
  • Die Maskenpflicht ist aufgehoben.
  • Auf den Messeständen ist der Betrieb von Gastronomie sowie die  Ausgabe von Kostproben ohne Einschränkung möglich.
  • Auf den Messeständen sind keine Mindestabstände zwischen den Tischen erforderlich und die Personenanzahl pro Tisch wird nicht eingeschränkt.
  • Die Teilnehmendenzahl in den Hallen muss nicht beschränkt werden.

Neue Hallenstruktur

Lange Schließungsphasen durch die Pandemie, disruptive Konzepte und globale Food-Trends haben die Branche verändert und fordern mehr denn je dynamische Marktbegleiter. Die vor diesem Hintergrund von der Internorga umfassende strategische Neugestaltung der Hallen wird im März 2022 erstmalig zu erleben sein. Neue Präsentationsmöglichkeiten und eine stringentere Besucherführung machen die Internorga interessanter, vielfältiger und spiegeln die aktuellen Marktgegebenheiten zeitgeistig wider. Die Bereiche ‚Nahrungsmittel und Getränke‘, ‚Restaurant- und Hotelausstattung‘, ‚Küchentechnik und -ausstattung‘, ‚Bäckerei- und Konditoreibedarf‘ sowie die Themenwelten ‚Digitales‘, ‚Packaging & Delivery‘ sowie ‚Outdoor‘ rücken das Erlebnis Messe für alle Besucherinnen und Besucher stärker in den Mittelpunkt.

Über die Internorga

Die Internorga ist seit 100 Jahren eine internationale Leitmesse für Hotellerie, Gastronomie, Bäckereien und Konditoreien und findet vom 18. bis 22. März 2022 auf dem Gelände der Hamburg Messe und Congress GmbH statt. Nationale und internationale Aussteller präsentieren Fachbesuchern in elf Messehallen ihre Produkte, Trends und Innovationen für den gesamten Außer-Haus-Markt. Begleitet wird die Fachmesse durch international besetzte Kongresse, ein umfassendes Rahmenprogramm und innovative Branchenwettbewerbe. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Kaufzurückhaltung trifft auch die Spirituosen-Hersteller. Der Umsatz ist im Jahr 2023 zwar leicht gestiegen, der Pro-Kopf-Konsum jedoch rückläufig.

Unter den weltweit 40 größten Brauereigruppen finden sich sechs deutsche Unternehmen. Auffällig ist das hohe Gewicht der Konzerne, die die Liste anführen: Allein die Top 3 stehen zusammen für mehr als die Hälfte des Bierausstoßes.

Vinotheken, Online-Händler und Supermärkte führen Weine aus Südafrika, doch worauf sollte man beim Kauf achten? Ein Winzer und ein Sommelier vom Kap mit Tipps und verblüffenden Ideen für Food-Kombis.

Während der Fußball-EM erwarten Brauereien in Deutschland einen Anstieg beim Absatz von alkoholfreiem Bier. Kein anderes Segment in der Brauwirtschaft habe in den letzten zehn Jahren so stark zugelegt wie alkoholfreie Biere und Biermischgetränke. 

Winterhalter Kunden können sich über eine Rückvergütung in Höhe von 350,00 EUR freuen, wenn sie während des Aktionszeitraums 15.05. – 31.07.2024 eine Untertischspülmaschine der UC-Serie erwerben. Die gekaufte Spülmaschine wird online registriert und anschließend mit CONNECTED WASH vernetzt. Die ersten 50 Bestellungen erhalten zusätzlich ein original DFB-Heimtrikot 2024.

Der weltgrößte Bierkonzern AB Inbev lässt seine Biermarke Corona Extra jetzt auch in Deutschland brauen. Ursprünglich stammt die beliebte Biermarke aus Mexiko. Erstmals wird Corona jetzt auch bei Hasseröder im Harz gebraut.

Der Klimawandel macht es möglich: Oliven wachsen inzwischen auch in Mitteleuropa. «Flüssiges Gold» soll es in Zukunft auch aus Oliven vom Kaiserstuhl geben, wie ein Landwirt ankündigt.

Es begann in einer Hütte: Inzwischen macht ein Unternehmer aus dem Schwarzwald mit seinem Käsekuchen das große Geschäft. Auch Influencer hauchen dem Kuchenklassiker neues Leben ein - mit Erfolg.

In der Diskussion über ein mögliches Pfandsystem für Weinflaschen sieht das Deutsche Weininstitut vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit «derzeit viel Dynamik». Ein freiwilliges bundesweites Mehrwegsystem sei «durchaus denkbar».

Der Getränkehersteller Lemonaid sollte seine Limonade nicht mehr als solche verkaufen, weil zu wenig Zucker enthalten war. Nach mehr als fünf Jahren gibt es für die Firma nun eine gute Nachricht.