Metro Deutschland setzt auf vollelektrische Kühl-LKW von Volta

| Industrie Industrie

Metro Deutschland arbeitet ab August mit Volta Trucks zusammen und ergänzt die bestehende Belieferungs-Flotte um den 16 Tonnen schweren Elektro-LKW. Mit dem Einsatz der E-Kühl-LKW plant Metro Deutschland den nachhaltigen Ausbau seiner Belieferungsflotte für das Gastgewerbe.

Volta Trucks, Hersteller und Dienstleister von vollelektrischen Nutzfahrzeugen, war zur Vertragsunterzeichnung zu Gast bei Metro Deutschland in Düsseldorf. „Volta Trucks ist der ideale Partner zum Start in eine nachhaltigere LKW-Flotte, die Metro Deutschland langfristig anstrebt. Mit dem Einsatz des Volta Zero, der speziell für eine urbane Umgebung konzipiert ist, leisten wir einen weiteren Beitrag zu umweltbewusster Mobilität und weniger Emissionen“, erklärt Martin Schumacher, CEO Metro Deutschland.

 

Auch für Essa Al-Saleh, CEO Volta Trucks, ist die Vertragsunterzeichnung ein wichtiger erster Schritt für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Metro und mehr E-Mobilität in Deutschland: „Ich freue mich sehr, dass Metro Deutschland Volta Trucks ausgewählt hat und unseren vollelektrischen Volta Zero in ihre städtische Lieferflotte integrieren wird. Gemeinsam werden wir nun den Weg hin zur Dekarbonisierung beschreiten“, so Essa Al-Saleh, CEO von Volta Trucks. „Metro Deutschland wird die vielen Sicherheits- und Umweltvorteile schon bald hautnah sehen und erleben können, die der Volta Zero für die städtische Logistik mit sich bringt – um unsere Städte sicherer und ohne Abgasemissionen auch nachhaltiger zu machen."

Erstes Testfahrzeug ab August bei Metro

Das erste Testfahrzeug des Volta Zero 16 Tonner Trucks wird ab August am Metro Depot in Neuss eingesetzt. Spätestens im vierten Quartal dieses Jahres werden dann alle fünf Fahrzeuge für Metro Deutschland im Einsatz sein. „Mit einem Zweikammer-System stellt der Volta Zero eine strickte Kühlung der Produkte sicher und bietet zudem ein wendiges und sicheres Fahrgefühl vor allem im innerstädtischen Verkehr. Die große Ladefläche erleichtert uns die Belieferung unserer Großkundinnen und -kunden in der Gastronomie“, sagt Frank Jäniche, Geschäftsführer Vertrieb bei Metro Deutschland. Mit dem Volta Zero verfolgt Volta Trucks das Ziel, den innerstädtischen Warenverkehr zu revolutionieren. Der Elektro-LKW zeichnet sich durch sein einzigartiges Design aus, das die Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern in den Vordergrund stellt. Anstatt eines herkömmlichen Fahrerhauses befindet sich hier eine Niederflur-Kabine, die dem Fahrer eine hervorragende Sicht bietet und die Gefahr von Kollisionen reduziert. Somit sind die fünf Volta Zero Trucks, die ab August für Metro Deutschland im Einsatz sein werden, nicht nur ohne Abgasemissionen unterwegs, sondern auch in Sachen Sicherheit eine echte Weiterentwicklung.

Technische Innovationen für die Belieferung des Gastgewerbes

Mit einer außergewöhnlichen elektrischen Distanz-Reichweite von bis zu 200 Kilometern, ist der LKW bestens für den innerstädtischen Lieferverkehr geeignet. Die Batteriekapazität des Volta Zero kann zusätzlich, je nach Bedarf, angepasst werden, um den zukünftigen Anforderungen von Metro Deutschland gerecht zu werden. Zudem werden dank der Zusammenarbeit mit Volta Trucks auch eine geräuschärmere und Null-Abgas-Emissionen-Kühlung im Zweikammer-Innenraum des E-LKW gewährleistet. Ein weiterer Pluspunkt für den Volta Zero ist, dass seine Batterie-Ladeeffizienz es erlaubt, an handelsüblichen Ladestationen aufgeladen zu werden. Er verfügt außerdem über eine innovative, regenerative Bremstechnologie, die zur Aufladung der Batterie beiträgt. Dadurch wird der Energieverbrauch optimiert und die Betriebskosten vor allem im Stadtverkehr gesenkt. Mit den ersten Praxis-Tests ab August startet die Erprobungsphase, wovon sich Metro Deutschland und Volta Trucks wertvolle Erkenntnisse für den weiteren Weg, hin zu einer nachhaltigen LKW-Flotte, versprechen. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Vinotheken, Online-Händler und Supermärkte führen Weine aus Südafrika, doch worauf sollte man beim Kauf achten? Ein Winzer und ein Sommelier vom Kap mit Tipps und verblüffenden Ideen für Food-Kombis.

Während der Fußball-EM erwarten Brauereien in Deutschland einen Anstieg beim Absatz von alkoholfreiem Bier. Kein anderes Segment in der Brauwirtschaft habe in den letzten zehn Jahren so stark zugelegt wie alkoholfreie Biere und Biermischgetränke. 

Winterhalter Kunden können sich über eine Rückvergütung in Höhe von 350,00 EUR freuen, wenn sie während des Aktionszeitraums 15.05. – 31.07.2024 eine Untertischspülmaschine der UC-Serie erwerben. Die gekaufte Spülmaschine wird online registriert und anschließend mit CONNECTED WASH vernetzt. Die ersten 50 Bestellungen erhalten zusätzlich ein original DFB-Heimtrikot 2024.

Der weltgrößte Bierkonzern AB Inbev lässt seine Biermarke Corona Extra jetzt auch in Deutschland brauen. Ursprünglich stammt die beliebte Biermarke aus Mexiko. Erstmals wird Corona jetzt auch bei Hasseröder im Harz gebraut.

Der Klimawandel macht es möglich: Oliven wachsen inzwischen auch in Mitteleuropa. «Flüssiges Gold» soll es in Zukunft auch aus Oliven vom Kaiserstuhl geben, wie ein Landwirt ankündigt.

Es begann in einer Hütte: Inzwischen macht ein Unternehmer aus dem Schwarzwald mit seinem Käsekuchen das große Geschäft. Auch Influencer hauchen dem Kuchenklassiker neues Leben ein - mit Erfolg.

In der Diskussion über ein mögliches Pfandsystem für Weinflaschen sieht das Deutsche Weininstitut vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit «derzeit viel Dynamik». Ein freiwilliges bundesweites Mehrwegsystem sei «durchaus denkbar».

Der Getränkehersteller Lemonaid sollte seine Limonade nicht mehr als solche verkaufen, weil zu wenig Zucker enthalten war. Nach mehr als fünf Jahren gibt es für die Firma nun eine gute Nachricht.

Fußball und Bier - das gehört für viele Fans einfach zusammen. Daher dürften sich auch die Brauereien im Südwesten auf die Europameisterschaft freuen. Doch nicht nur das deutsche Team muss mitspielen.

Eigentlich gilt Bayern als Geburtsstätte des Weißbiers, doch eine bekannte Weißbiersorte stammt aus einer kleinen Brauerei aus Baden-Württemberg: Farny aus Kißlegg im Allgäu gilt als Urheberin des Kristallweizens. In diesem Sommer feiert die Sorte ihren 100. Geburtstag.