Der richtige Umgang mit Phishing-Mails

| Technologie Technologie

Jedes Jahr werden rund 15 Millionen Online-Hotelreservierungen auf betrügerischen Webseiten vorgenommen. Diese Webseiten gaukeln den Urlaubern vor, direkt auf der Hotelseite zu buchen, stattdessen stehlen sie persönliche Informationen und Geld. Die Gäste sind allerdings nicht die einzigen in der Branche, die sich Sorgen machen sollten. Wie nun Siteminder erklärte, seien auch die Hotels selbst ein Ziel. Daher müssten die Hoteliers unbedingt wissen, was das sogenannte „Phishing“ bedeutet und wie es gestoppt werden kann. 

Was ist Phishing?

Wie der Name bereits nahelegt, ähnelt das „Phishing“ sehr dem „Fischen“. Bei dieser Angriffsmethode versuchen Kriminelle, ein Ziel dazu zu bringen, einen schädlichen Download zu öffnen, auf falsche Links zu klicken oder persönliche Daten einzugeben. In der Folge könnten Daten oder ganze Identitäten gestohlen werden.

In der Hotellerie erfolgt die häufigste Form des Phishings erwartungsgemäß per E-Mail. Der Absender gibt sich üblicherweise als Freund, Kollege, Manager oder vertrauenswürdiges Unternehmen aus und bittet darum, einen Anhang zu öffnen oder bestimmte Informationen zu bestätigen. Ist der Angriff erfolgreich, wird der Computer infiziert. 

Wie sieht eine Phishing-E-Mail aus?

Phishing-Mails ähneln meist den normalen E-Mails, die das Opfer erwarten würde. Der Inhalt des Schreibens dreht sich dann in der Regel um die Änderung eines Passworts, die Klärung von Transaktionen oder die Aktualisierung persönlicher Daten. Zudem gibt Siteminder einige Tipps, wie gefälschte Mails noch erkannt werden können: 

  • Die Anrede ist allgemein gehalten
  • Die Androhung einer Kontosperrung 
  • Rechtschreib- und Grammatikfehler 
  • Prüfung der Links per Mauszeiger. Oft zeigt sich so schon die Fälschung. 
  • Prüfung des Absenders. Dieser ist zwar manchmal schnell als Fälschung zu erkennen, meistens ähnelt die Adresse jedoch stark einem tatsächlich existierenden Konto. 

Wie sich Hoteliers schützen können

Besonders wichtig ist die sichere Verwahrung der Daten. Ein Datenleck könnte schließlich katastrophale Folgen für den Ruf des Unternehmens nach sich ziehen. Um die Anzahl der Phishing-Mails zu reduzieren, gibt es jedoch eine Reihe von präventiven Maßnahmen: 

  • Stets aktuelle Anti-Spyware-, Anti-Virus- und Anti-Malware-Programme verwenden. 
  • Alle Systeme sollten auf dem neuesten Stand sein (Updates)
  • Überprüfung der Rechtschreibung und Grammatik der erhaltenen E-Mails
  • Links und Anhänge zuvor mit dem Mauszeiger testen
  • Genau auf die Absenderadresse achten
  • Unseriöse URLs
  • Eine Schulung für die Mitarbeiter

Zurück

Vielleicht auch interessant

Kriminelle Hacker sitzen oft in fernen Ländern - aber nicht immer. Cybergefahren können Firmen auch durch eigene Angestellte oder Geschäftspartner drohen, und seien diese auch nur unbedarft.

Die Hotelkooperation CPH Hotels hat einen weiteren Schritt in Richtung Digitalisierung getan: Seit Kurzem ist auf der CPH-Website ein Chatbot im Einsatz, der sowohl Gästen als auch Mitarbeitenden Informationen rund um die Hotelgruppe zur Verfügung stellt.

Pressemitteilung

Die Kombination aus den smarten Paketfachlösungen von Belter und der intelligenten Zutrittstechnologie von SALTO WECOSYSTEM hebt den Komfort, die Sicherheit und die Nachhaltigkeit in der Paketbranche auf ein neues Niveau.

 

Pressemitteilung

Im Oktober 2024 feiert das neue The Cloud One Hotel am Kö-Bogen in Düsseldorf seine Eröffnung. m3connect liefert die technologische Basis für smarte und vernetzte digitale Lösungen. Die digitale Infrastruktur des Hauses ermöglicht es Gästen jederzeit bestens vernetzt zu sein – ob im Zimmer, in der Lobby oder auf der Dachterrasse.

Eine Software kann man nicht anfassen. Wie also macht man ein digitales Produkt in der Realität erlebbar? Re:Guest zeigt auf einzigartige Weise in Südtirol in der „Yellow World of Re:Guest“, wie man digitale Gästekommunikation hautnah präsentiert. In einem Penthouse in Meran, wird Kunden und Partner eine komplett gelbe Erlebniswelt geboten.

Bester Gästekomfort bei gleichzeitig niedrigen Kosten und flexibler Verwaltung – diese auf den ersten Blick schwer zu vereinenden Anforderungen sind im Hotelumfeld alltäglich. Mit Smartphone-basierten Zutrittslösungen lassen sie sich nun so einfach wie nie erfüllen.

Die METRO Tochter DISH, die Online-Services für die Digitalisierung der Gastronomie in 16 Ländern anbietet, erweitert ihr Angebot und bringt mit DISH Dine ein eigenes Suchportal an den Start. DISH Dine startet in Deutschland als Pilotmarkt mit über 30.000 gelisteten gastronomischen Betrieben, die bereits DISH-Tools nutzen.

Pressemitteilung

Titanic Hotels, eine führende Hotelkette, die sowohl in der Türkei als auch in Deutschland vertreten ist, hat sich mit IDeaS, einem Unternehmen der SAS-Gruppe und weltweit führenden Anbieter von Revenue Management Software, zusammengetan. Ziel der Kooperation ist die Optimierung der Umsatzstrategie des Unternehmens im gesamten deutschen Hotelportfolio.

Pressemitteilung

SuitePad kündigt die Einführung des Stay Manager an, einer neuen Funktion, mit der Gäste ihren Aufenthalt individuell gestalten können. Der Stay Manager zentralisiert verschiedene Gästepräferenzen und erleichtert sowohl den Gästen als auch den Hotels die Verwaltung von aufenthaltsbezogenen Details.

Die Zahl der Cyberangriffe auf Hotels hat sich in den vergangenen Jahren vervielfacht. Laut IBM Security X-Force war das Gastgewerbe 2023 eine der am stärksten betroffenen Branchen. Doch mit den richtigen Maßnahmen können Hotels gut vorbeugen.