Dr. Oetker Backstudie 2024: Die beliebtesten Weihnachtsplätzchen in Deutschland

| War noch was…? War noch was…?

Die Weihnachtssaison steht vor der Tür und viele freuen sich jetzt schon in die Weihnachtsbäckerei zu starten. Bei der Auswahl an Plätzchen besteht die Qual der Wahl. Doch wie viele Menschen in Deutschland backen eigentlich in der Adventszeit Plätzchen? Und welche Kekse sind der absolute Hit in der Weihnachtsbäckerei? Antworten auf diese und weitere Fragen liefert die aktuelle Dr. Oetker Backstudie 2024, die von dem Marktforschungsinstitut YouGov Deutschland GmbH im Auftrag von Dr. Oetker mit 2.027 Befragten durchgeführt wurde.

In der Weihnachtsbäckerei ...

Weihnachten ohne Plätzchen ist wie Winter ohne Schnee. Daher wundert es nicht, dass für 49 Prozent der Befragten, die zur Weihnachtszeit Plätzchen backen, das Plätzchenbacken ein vorweihnachtliches Ritual ist. Das gemeinsame Backen mit den Lieben im Advent ist dabei eine besonders schöne Tradition und steigert die Vorfreude auf Weihnachten. Dies bestätigten 39 Prozent der Befragten, die ihre Weihnachtsplätzchen am liebsten gemeinsam mit der Familie, dem Partner, Freundin oder Verwandten in den Ofen schieben. Jeder Dritte greift in der Weihnachtsbäckerei auf ein Familienrezept zurück (34 Prozent). Zudem probieren rund ein Drittel der Befragten gerne neue Plätzchenrezepte aus (34 Prozent). Dies gilt vor allem für die Hobbybäcker, die mindestens einmal pro Monat oder öfter backen (38 Prozent). 36 Prozent der befragten Plätzchenbäcker backt übrigens nicht nur für die eigenen Plätzchendosen. Sie gaben an, besonders gerne Weihnachtsplätzchen für andere Menschen zu backen, um ihnen an Weihnachten eine Freude zu machen.

Deutschlands liebste Weihnachtsplätzchen
 

In der Weihnachtsbäckerei stehen echte Klassiker besonders hoch im Kurs: Bei 41 Prozent der Plätzchen-Bäcker liegen Ausstechplätzchen ganz weit vorn. Besonders beliebt sind sie in Haushalten mit Kindern unter 18 Jahren (47 Prozent). Knapp dahinter folgen auf dem zweiten Platz Vanillekipferl (39 Prozent) sowie auf dem dritten Platz Mürbeteigplätzchen (34 Prozent). In 28 Prozent der deutschen Backstuben duftet es in der Adventszeit herrlich nach Spritzgebäck.

24 Prozent der Deutschen, die Plätzchen backen, stellen für Weihnachten besonders gern Makronen her; 22 Prozent schieben lieber ein Blech mit Zimtsternen in den heimischen Backofen. Alle Jahre wieder werden aber auch bei 18 Prozent Lebkuchen gebacken. 16 Prozent mögen besonders gerne Schwarz-Weiß-Gebäck und bei 7 Prozent dürfen Anissterne in der Plätzchendose nicht fehlen.

Schaut man sich die unterschiedlichen Altersgruppen einmal genau an, gibt es leichte Unterschiede. In der Altersgruppe 18 bis 24 Jahre werden am liebsten Vanillekipferl (40 Prozent), Ausstechplätzchen (38 Prozent) sowie Zimtsterne (30 Prozent) gebacken. Die Bäcker zwischen 25 bis 34 Jahren backen besonders gerne Ausstechplätzchen (37 Prozent), Vanillekipferl (35 Prozent) und Nussplätzchen (28 Prozent). Die Altersgruppe 35 bis 44 Jahre schiebt am meisten Ausstechplätzchen (39 Prozent), Vanillekipferl (36 Prozent) und Mürbeteigplätzchen (32 Prozent) in den Ofen.

Bei der Altersgruppe 45 bis 54 Jahre dürfen auf gar keinen Fall Ausstechplätzchen (49 Prozent), Mürbeteigplätzchen (39 Prozent) und Vanillekipferl (38 Prozent) in der Weihnachtsbäckerei fehlen. Und bei der Altersgruppe 55 Jahre und älter stehen Vanillekipferl (41 Prozent), Ausstechplätzchen (40 Prozent) sowie Mürbeteigplätzchen (36 Prozent) hoch im Kurs.

Ob mit Kuvertüre oder Glasuren, bunten Streudekoren oder glitzernden Zuckerschriften - 23 Prozent der "Backaffinen" nutzt das vielfältige und farbenfrohe Dekorangebot, um ihren Kreationen nicht nur eine persönliche Note zu verleihen, sondern sie auch in echte Hingucker zu verwandeln. Vor allem die Altersgruppe 25 bis 34 Jahre hat Lust Gebäcke liebevoll zu verzieren (32 Prozent).


Zurück

Vielleicht auch interessant

Ein rätselhafter Fall beschäftigt derzeit die Oberpfalz. Eine 46 Jahre alte Frau stirbt - und ob ihr Tod mit einem Restaurantbesuch zuvor zusammenhängt, wollen Polizei und Staatsanwaltschaft klären.

Das Oktoberfest hat am ersten Wochenende Touristen aus aller Welt angezogen. Besonders häufig aus den USA, Italien und der Schweiz, wie Daten aus dem Mobilfunknetz zeigen.

Giulia Siegel, Cathy Hummels, Verena Kerth und Arnold Schwarzenegger: Für manche Promis ist das Oktoberfest ein Pflichttermin. Doch eine andere Gruppe Berühmtheiten gewinnt zunehmend Aufmerksamkeit. Internet-Creator lösen die klassischen Celebrities zunehmend ab. Große Bildergalerie mit den Promi-Eindrücken aus den ersten Wiesn-Tagen.

Die neuen Kontrollen mit Hand-Metalldetektoren an den Eingängen zum Oktoberfest haben sich laut Polizei bewährt - und gleich an den ersten Tagen zu Anzeigen geführt.

Am Wochenende ist die neue Seebrücke am Maritim Seehotel Timmendorfer Strand eingeweiht worden. Bei der öffentlichen kostenlosen Beachparty mit abschließendem Feuerwerk sorgte Sänger Max Giesinger für Stimmung.

Im Rahmen einer Kunstkollaboration mit der Aleph Art Gallery präsentiert das Sofitel Frankfurt Opera ab Oktober 2024 eine Auswahl internationaler und regionaler zeitgenössischer Künstler. Die Zusammenarbeit erstreckt sich über ein Jahr und umfasst drei Ausstellungen.

Der Cannstatter Wasen ist nichts weniger als das zweitgrößte Volksfest der Welt. Eine Stadt auf Zeit mit Buden und Zelten, Karussells und Millionen Besuchern. Das Wichtigste für Besucher.

Heiner Lauterbach ist jetzt auch auf LinkedIn. Dort hat er sich vorgenommen Dinge anzusprechen, bei denen er Verbesserungspotenzial sieht. Also knöpft sich der Schauspieler und Unternehmer die Shampoo-Fläschchen in Hotels vor, deren Beschriftung er meist nicht lesen kann. Das Thema sorgt für Diskussionen.

In einem Hotel in Göttingen ist am Donnerstag ein Feuer ausgebrochen. Wie die Feuerwehr Göttingen mitteilte, war der Brand beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte aber bereits durch einen Gast gelöscht.

Eine Reinigungsfirma aus dem Raum Stuttgart soll seine Mitarbeiter um 240.000 Euro betrogen haben. Laut Zoll besteht der Verdacht, dass Arbeitskräfte, die bundesweit zu Hotelzimmerreinigungen eingesetzt wurden, um Lohn- und Zuschlagszahlungen betrogen wurden.