Maskenverweigerer schlägt in Bremen Restaurantmitarbeiter

| War noch was…? War noch was…?

Zwei Mitarbeiter eines Schnellrestaurants in Bremen sind geschlagen worden, weil sie einen Kunden auf das Fehlen einer Mund-Nasen-Bedeckung hingewiesen haben. Nach Polizeiangaben war der Mann in der Nacht auf Mittwoch in das Restaurant gekommen. Als ihm gesagt wurde, dass er ohne Maske im Lokal nicht bedient werde, wurde er ausfällig.

Der Maskenverweigerer griff erst einen 28-jährigen Mitarbeiter an und dann einen Kollegen, der schlichten wollte. Schließlich stürmten noch vier Freunde des Angreifers ins Lokal und schlugen ebenfalls auf die Mitarbeiter ein. Diese kamen mit Blessuren davon. Die Täter flüchteten anschließend in einem Auto.

Die Polizei erinnerte daran, dass die Hygiene- und Abstandsregeln im Kampf gegen die Corona-Pandemie weiter gelten. Bei Verstößen seien Bußgelder bis zu Tausenden Euro fällig. In Oldenburg hatten Mitte Juli zwei Männer einen Busfahrer beleidigt, der auf die Maskenpflicht hingewiesen hatte. Als der Busfahrer die Männer festhalten wollte und selbst handgreiflich wurde, kam es zu einer Schlägerei. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Urlaubszeit ist Postkartenzeit - oder bald nicht mehr? Die gute alte Ansichtskarte landet immer seltener im Briefkasten. Doch es gibt noch viele Enthusiasten, die schreiben und sammeln weiterhin.

Arbeit habe ihm den Aufstieg ermöglicht, sagt der Koch. Einen negativen Blick darauf, den junge Menschen offenbar hätten, kann er daher nicht nachvollziehen. Er rät zu Jobs in der Gastronomie.

Kochen ist ein großes Hobby von Miroslav Klose. Der Neu-Trainer des 1. FC Nürnberg hat deshalb seine Küche heftig aufgerüstet. Und er hat einen wichtigen Tipp aus seiner Römer Zeit parat.

Wegen des Verdachts des Sozialversicherungsbetrugs in Eisdielen durchsuchen Behörden in Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen 57 Firmenräume und Wohnungen. Es wurden Computer, Smartphones sowie Dokumente sichergestellt.

Wo ist der Kuschelbär? Starkoch Tim Mälzer vermisst in seinem Lokal Bullerei im Hamburger Schanzenviertel den großen Kuschelbären, der oft geduldig im Eingangsbereich auf Besucher gewartet oder sich in letzter Zeit vor dem Lokal mit einem Fußball amüsiert hatte. 

In der juristischen Auseinandersetzung um Ferienwohnungen in der Lübecker Altstadt zieht die Stadtverwaltung den Kürzeren. Sie hatte Wohnungseigentümern im Jahr 2019 die Vermietung als Ferienwohnung untersagt.

Eine Bar in Herford geht in Flammen auf. Die Polizei zieht starke Kräfte ran, um den Fall aufzuklären. Zum derzeitigen Stand der Ermittlungen schließt die Polizei weder einen technischen Defekt noch Brandstiftung aus.

Bei einem Dachstuhlbrand in einem Restaurant im südhessischen Dreieich-Sprendlingen sind sieben Menschen leicht verletzt worden. Das teilte ein Sprecher der Polizei am Sonntag mit. Bei dem Brand am Samstagnachmittag entwickelte sich starker Rauch, wie die Feuerwehr berichtete.

Panikrocker Udo Lindenberg darf im Hotel Atlantic wohnen bleiben. Trotz Renovierungsarbeiten in dem Luxushotel denkt sein berühmtester Gast nicht daran, die Segel zu streichen und seine Langzeit-Residenz zu wechseln. Die aktuellen Arbeiten betreffen nur den Hotelflügel, in dem sein Atelier untergebracht ist.

Am US-Unabhängigkeitstag wurde wieder das traditionelle New Yorker Hot-Dog-Wettessen ausgetragen. Bei den Männern fehlte diesmal der große Favorit. Bei den Frauen gab es einen Rekord.