Brückentage 2025 für mehr freie Zeit sinnvoll nutzen

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Das Jahr 2025 bietet, dank der Feiertage am Donnerstag und Freitag, viele Möglichkeiten für ein langes Wochenende. Mit einer geschickten Planung können Arbeitnehmer ihre freie Zeit maximieren - es sei denn, der Chef setzt andere Prioritäten.

Mit nur einem Urlaubstag gleich vier Tage am Stück frei: Brückentage bieten auch 2025 wieder viele Möglichkeiten für verlängerte Wochenenden. Der 1. Mai ein bundesweiter Feiertag, fällt auf einen Donnerstag.

Wer sich diese begehrten freien Tage sichern möchte, sollte sich frühzeitig mit seinem Team und Vorgesetzten abstimmen, denn unter Umständen kann der Arbeitgeber den Urlaubsantrag ablehnen.

Für den Urlaub an Brückentagen gelten die gleichen Regeln wie für jeden anderen Urlaub: Der Arbeitgeber muss den Urlaubsantrag grundsätzlich berücksichtigen, kann ihn aber in Ausnahmefällen ablehnen. Das geht laut Arbeitsrechtsexpertin Kathrin Schulze Zumkley nur, wenn dringende betriebliche Gründe vorliegen oder die Urlaubswünsche sozial schutzwürdiger Kolleginnen und Kollegen Vorrang haben.

Brückentage 2025 – Mehr Frei dank geschickter Planung

Heilige Drei Könige fällt auf einen Montag: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen-Anhalt können sich auf ein verlängertes Wochenende freuen, da der Tag der Heiligen Drei Könige (6. Januar) auf einen Montag fällt.

Ostern: 2025 liegt Ostern spät im Jahr, vom 18. bis 21. April. Mit nur wenigen Urlaubstagen können viele zusammenhängende freie Tage genommen werden:

- 14. bis 17. April: 4 Urlaubstage = 10 freie Tage

- 22. bis 25. April: 4 Urlaubstage = 10 freie Tage

- 22. bis 30. April + 2. Mai: 8 Urlaubstage = 17 Urlaubstage

1. Mai: Da der Tag der Arbeit auf einen Donnerstag fällt, ist der 2. Mai ein idealer Brückentag. So können vier Urlaubstage für einen Kurzurlaub genutzt werden.

Christi Himmelfahrt: Im Jahr 2025 fällt der Feiertag auf den 29. Mai, einen Donnerstag. Wer am 30. Mai frei nimmt, kann sich ein langes Wochenende mit vier freien Tagen sichern.

Christi Himmelfahrt und Pfingsten: Auf Christi Himmelfahrt folgt Pfingsten am 8. und 9. Juni. Bei geschickter Planung lassen sich bis zu zwölf freie Tage kombinieren:

- 10. bis 13. Juni: 4 Urlaubstage = 9 freie Tage

- 30. Mai + 2. bis 6. Juni: 6 Urlaubstage = 12 freie Tage

Fronleichnam: In Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland fällt Fronleichnam am 19. Juni 2025 wie gewohnt auf einen Donnerstag - eine weitere Möglichkeit für ein langes Wochenende.

Mariä Himmelfahrt, Tag der Deutschen Einheit und Reformationstag: Sowohl Mariä Himmelfahrt (15. August) und der Reformationstag (31. Oktober) bieten 2025 Gelegenheiten für ein langes Wochenende, da sie auf einen Freitag fallen. Mariä Himmelfahrt ist allerdings nur in Bayern und im Saarland, der Reformationstag nur in einigen Bundesländern ein gesetzlicher Feiertag.

Weihnachten und Neujahr: Im Jahr 2025 fallen Heiligabend und Silvester auf einen Mittwoch, die Feiertage am 25. und 26. Dezember auf einen Donnerstag und Freitag, so dass sich ohnehin ein langes Wochenende ergibt. Neujahr 2026 fällt auf einen Donnerstag. Mit ein wenig Planung lassen sich rund um die Feiertage einige längere freie Tage einplanen:

- 2. Januar (Freitag): 1 Urlaubstag = 4 Tage frei

- 29. und 31. Dezember: 3 Urlaubstage = 8 freie Tage- 22. bis 24. Dezember plus die oben genannten Tage: 6 Urlaubstage = 11 freie Tage


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Eine aktuelle Umfrage zeigt: Die Ent­spannung nach dem Urlaub hält bei vielen Beschäftigten nicht lange an. Jeder dritte Befragte ist bereits in der ersten Arbeitswoche nach dem Urlaub wieder urlaubsreif.

Frauen waren stets unzufriedener mit dem eigenen Einkommen als Männer. Diese Lücke ist einer Studie zufolge zuletzt zumindest kleiner geworden. Abgefragt wurde auch die Zufriedenheit mit der eigenen Gesundheit.

Tatsächlich selbstständig oder doch abhängig beschäftigt? Eine Frage, vor der viele Freiberuflerinnen und Freiberufler stehen. Aber was ist eigentlich das Problem?

Wenn Mitarbeiter oder Führungskräfte in der Öffentlichkeit über ihren Arbeitgeber lästern oder gar Geheimnisse ausplaudern, kann sie das ihren Job kosten. Denn Verschwiegenheit ist nicht nur eine Stilfrage, sondern auch ein rechtlicher Anspruch. Ein Gastbeitrag von Albrecht von Bonin.

Taylor Swift hat ihre Fans in Deutschland begeistert. Frohlocken konnten aber auch die Gastgeber an den Auftrittsorten. Eine Mastercard-Auswertungen verdeutlicht den „Swift-Effekt”.

Eine Studie zeigt: Die Vorschläge der KI-Chatbots ChatGPT und Gemin sind meist gesünder als das, was Menschen im Durchschnitt täglich zu sich nehmen. Eine professionelle Ernährungsberatung können die KI-Chatbots jedoch nicht ersetzen.

Kinder und Jugendliche nehmen trotz eines Rückgangs ihres Zuckerkonsums im Vergleich zu früher immer noch zu viel Zucker zu sich. Das ist das Ergebnis einer Studie der Universität Bonn, die die Aufnahme von freiem Zucker im Alter von 3 bis 18 Jahren ausgewertet hat.

Das Smartphone nicht sofort griffbereit zu haben - für die meisten von uns fast unvorstellbar. Manche Arbeitgeber aber verbieten die private Handynutzung am Arbeitsplatz. Ist das erlaubt?

Ferienwohnungen bieten einigen Komfort. Doch wenn etwas zu Bruch geht, kann das die Freude schnell trüben. Welche Versicherungen wichtig sind – und worauf Urlauber besonders achten sollten.

Auch im Frühjahr ist die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland weiter gestiegen. Im zweiten Quartal dieses Jahres gingen 46,1 Millionen Menschen einem Job nach oder waren selbstständig. Neue Jobs entstanden allerdings fast ausschließlich in einem Bereich.