Countdown zum Comeback des Pressecafés am Berliner Alexanderplatz

| Gastronomie Gastronomie

Das neue Konzept für das zweistöckige Pressecafé am Alexanderplatz nimmt Gestalt an. Die Umbauarbeiten, die aus der historischen Location einen modernen Ort des Genusses machen sollen, werden wie geplant am 15. Mai 2024 enden. „Wir befinden uns auf der Zielgeraden“, sagt Gastronom und Inhaber Alexander Freund, „dass trotz des Fachkräftemangels und Lieferengpässen alles nach Plan gelaufen ist, grenzt an ein Wunder.“

Torsten Elgt, der die Innenräume designt, hält mit seiner Firma Logo-Projekt GmbH die Balance zwischen zeitgemäßem Style und Retro-Look. Im Pressecafé im Erdgeschoss kommen schlichte Designmöbel zum Einsatz, die ästhetisch und funktional den Deli-Charakter betonen. Im Restaurant im ersten Stock dominieren weinrote Polstermöbel und orange Elemente das Interior-Konzept. Durch die Aufteilung in verschiedene Bereiche und den Einsatz dekorativer Zwischenwände sowie raumgreifender Deckenlampen soll der BEAST – Berlin Steakclub trotz seiner Größe eine gemütliche Atmosphäre bekommen. 
 

In der nächsten Phase wird sich alles um die Kulinarik drehen. Küchenchef Fabian Meister – ehemals Titanic und Beef Club – wird mit seinem Team die Karte für den BEAST - Berlin Steakclub und das Angebot des Pressecafés Berlin entwickeln. „Durch die besondere Lage werden wir mit Sicherheit direkt zum Opening viel Aufmerksamkeit erhalten“, meint Alexander Freund, „da wollen wir natürlich keinen einzigen Gast enttäuschen.“

Ein Schwerpunkt liegt – wie es der Name BEAST - Berlin Steakclub schon sagt – auf Premiumfleisch aus der Region. Neben Steak Cuts, Spare Ribs und Burger als Klassiker der US-Steakhouse-Kultur werden aber auch Gemüse und Fisch eine tragende Rolle übernehmen. „Früher waren Steakhäuser vielleicht reine Fleisch-Tempel“, sagt Fabian Meister, „heute sind wir so viel weiter und wissen die Vielfalt zu schätzen. Das möchten wir zum Ausdruck bringen mit unserer Karte.“ Die Restaurantleitung übernimmt Robert Hoffman, bekannt aus dem Papillon und McQueen. Für den Kaffee steht Costa Coffee ein. Katharina Fischer, die für Alexander Freund bereits das Fischer & Lustig zum Erfolg geführt hat, soll nach ihrer Babypause nun als Restaurantleiterin auch hier dafür sorgen, dass sich jeder Gast willkommen fühlt.

Eröffnet werden der BEAST – Berlin Steakclub mit ca. 310 Sitzplätzen und das Pressecafé mit ca. 100 Innen- und 200 Außenplätzen voraussichtlich im Juli 2024.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Im Konstanzer Einkaufzentrum Lago, direkt am Ufer des Bodensees, hat jetzt die Soulkitchen-Grouppe von Heiner Raschhofer ein gastronomisches Großprojekt eröffnet. Highlight ist eine Dachterrasse mit See- und Alpenblick.

In angesagten Restaurants werden «Sides» seit Jahren extra angeboten. Die klassische deutsche Sättigungsbeilage scheint auszusterben. Deutschland erlebt beim Essen ohnehin einen enormen Kulturwandel. Wieso?

Kein Vierteljahr mehr, dann heißt es in München wieder «Ozapft is». Die Vorbereitungen zum Oktoberfest laufen längst auf Hochtouren - das wird jetzt auch auf dem Festgelände sichtbar.

Zehntausende Fans, volle Stadien und Fanmeilen. Die Fußball-EM ist auch für den Großteil des sächsischen Gastgewerbes ein Erfolg. Noch wichtiger ist laut Gaststättenverband aber etwas anderes.

Mit einem Gerichtsverfahren haben Münchner Wirte versucht, sich einen Platz auf dem Oktoberfest zu erstreiten. Doch ohne Erfolg: Die Betreiber des Herzkasperlzelts auf der Oidn Wiesn scheiterten mit ihrer Klage vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof.

Es ist eine der wichtigsten Nachrichten im Münchner Jahreslauf: In Kürze wird die Stadt München die Bierpreise für das Oktoberfest bekanntgeben. Absehbar ist schon jetzt, dass der Preis wohl zumindest in einzelnen Zelten die Marke von 15 Euro knacken wird.

Die Temperaturen steigen, die Tische in der Sonne in Cafés und Restaurants füllen sich. Ein schönes Ambiente, ausgefallene Speisen oder besonders freundliches Personal reicht dabei aber oft nicht mehr aus, um Gäste anzulocken.

Die deutsche Nationalmannschaft hat es als Gruppenerster ins Achtelfinale der Europameisterschaft geschafft. Nun nimmt Lieferando das Bestellverhalten der Deutschen während der Gruppenspiele der deutschen Mannschaft unter die Lupe.

Die Wiener Kaffeehauskultur, die Heurigenkultur und der Wiener Walzer sind bereits als immaterielles Kulturerbe in Österreich anerkannt. Nun streben die traditionellen Wurstbuden der österreichischen Hauptstadt an, die »Wiener Würstelstandkultur« ebenfalls in die Liste aufzunehmen.

Die Weinregion Ahr hat auch drei Jahre nach der Flut noch immer mit den Folgen zu kämpfen. Deshalb hat sich die Sommelier-Union Deutschland entschieden, ihre jährliche Mitgliederversammlung und den Sommelier Campus in Bad Neuenahr-Ahrweiler abzuhalten.