Lange galt Kolumbien als eine der letzten Bastionen gegen die weltweite Starbucks-Expansion. Damit ist es nun vorbei – die Kaffeekette eröffnete in einem der reicheren Viertel von Bogota eine Filiale. Bei vielen Kolumbianern kommt das Unternehmen aus den USA aber gar nicht gut an. Es gehe um ihre nationale Identität, so ein Kommentar. Starbucks selbst gab sich hingegen versöhnlich: Sie hätten großen Respekt vor der kolumbianischen Kaffeekultur. Ziel sei es, den heimischen Kaffee weiter zu entwickeln und auf eine neue Stufe zu stellen.