Generator eröffnet am Berliner Alexanderplatz nach Millionen-Renovierung

| Hotellerie Hotellerie

Das Hotel, das die vierte Immobilie der Marke auf dem deutschen Markt markiert, ist das Ergebnis des ersten Fremdmanagement-Abkommens von Generator in Europa, das mit der Vermögensverwaltungsgesellschaft Schroders Capital unterzeichnet wurde. 

Im Zuge einer umfassenden Renovierung wurde die Ästhetik des Raumes revitalisiert, indem 132 Gästezimmer und Badezimmer umgestaltet sowie die Bar, das Restaurant und die Gemeinschaftsbereiche verbessert wurden. Neben den bestehenden Zweibettzimmern und Mehrbettzimmern wurden verschiedene neue Zimmerkategorien eingeführt, darunter neue Familienzimmer - aufgrund einer erhöhten Nachfrage von Familien - und Privatzimmer, die Platz für vier bis acht Personen biten.

Mit einer neuen Shuffleboard-Bar und Pooltischen hat die Hotelumwandlung die Wohnbereiche "vergamifiziert", wobei auf den bereits erfolgreichen Shuffleboard-Bars von Generator in London, Kopenhagen und Dublin aufgebaut wurde. Mit Unterhaltung im Mittelpunkt können die Gäste während ihres Besuchs Live-DJ-Sets und Musikveranstaltungen, Karaoke, Live-Sport und mehr erwarten.

Alastair Thomann, CEO von Generator und Freehand Hotels, erklärt: „Die Umwandlung des Generator Berlin Alexanderplatz erfolgt nach einem bedeutenden Jahr des Wachstums für unsere Marke. Die Immobilie ist ein Beispiel für unser ständig am Puls der Zeit ausgerichtetes Geschäftsmodell, bei dem wir unsere Räume ständig anpassen, um neue Gäste willkommen zu heißen und neue Zielgruppen zu erreichen. Nach einem rekordverdächtigen Jahr 2023 freuen wir uns auf unsere nächsten Projekte in der Pipeline."

Unter der Leitung der Innenarchitektin Stefanie Jaensch und CEU Architecture and Design wurden die Gemeinschaftsräume neu gestaltet und verwenden ein dunkleres, industrielleres Farbschema mit roten Akzenten und maßgeschneiderten Kunstwerken, die von Kollektiv Orange in Auftrag gegeben wurden, um die Immobilie einzufangen und ihre lokale Umgebung widerzuspiegeln.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Digital Markets Act der EU stuft Booking.com als Torwächter im Internet ein. Diese „Gatekeeper“ müssen strengen Anforderungen genügen oder riskieren hohe Strafen. Der Hotelverband in Deutschland wirft Booking.com vor, weit davon entfernt zu sein, die Vorgaben zu erfüllen. Booking weist die Vorwürfe zurück und erläutert seine Sichtweise bei Tageskarte.

Nach Eröffnungen in Paris, Lyon, Bordeaux und Marseille entsteht in Straßburg das fünfte Meininger Hotel in Frankreich. Die Eröffnung des Hauses mit 114 Zimmern ist für 2027 geplant.

Nur noch bis zum Nachmittag sind die Türen des Regent Hotels am Gendarmenmarkt geöffnet. Dann stellt die Nobelherberge ihren Betrieb ein. Der Pachtvertrag für das Haus läuft aus.

Die Stadt Mönchengladbach hat den Weg für ein stadtbildprägendes Bauvorhaben gemacht. Ein privater Investor will einen Hotelkomplex mit 140 betten, Handelsflächen sowie einer Rooftop-Bar mit Außenbereich errichten.

Die Arabella Hospitality SE aus München wird Pächter des Grand Hotel Locarno. Das traditionsreiche Hotel aus dem 19. Jahrhundert war das erste Luxushotel im Tessin und wird, nach einer umfassenden Renovierung, als Fünf-Sterne-Hotel wiedereröffnet.

Das Ameron München Motorworld hat sich der Welt der Automobile verschrieben. Nun wurden zwei neue Themenzimmer eröffnet, die sich voll und ganz der Leidenschaft für Legenden auf vier Rädern widmen. Mit dem BMW-Zimmer und dem Audi-Zimmer erweckt das Hotel zwei Klassiker zum Leben. 

In vielen Urlaubsorten Mecklenburg-Vorpommerns nimmt die touristische Jahresendrallye Fahrt auf. Wenn auch die Weihnachts- und Silvestertage gut gebucht werden, könnte das Land bei den Übernachtungen auf das zweitbeste Jahr nach 2019 zusteuern.

Die finanzielle Lage der Lindner Hotels AG wurde zuletzt so schwierig, dass das Unternehmen ein Insolvenzverfahren beantragte. Noch im Sommer hatte die Lindner Hotel Group verkündet, dass das Unternehmen erfolgreich durch eine umfassende Restrukturierung geführt worden sei. Man wollte sich langfristig als „führende international ausgerichtete Hotelgruppe aus dem deutschsprachigen Raum“ etablieren. Jetzt sind die Gläubiger am Zuge.

Für knapp zwei Millionen Euro will der Erzgebirgskreis das bei Touristen beliebte Fichtelberghaus an einen privaten Investor verkaufen. Der Kreistag gab am Abend mit großer Mehrheit grünes Licht für den Verkauf und gab den Weg frei für den Verkauf des überregional bekannten Hotels auf dem Gipfel.

Die Villa Baltic an der Strandpromenade von Kühlungsborn steht seit 35 Jahren leer und trotzt dem Verfall. Verkauft ist sie, saniert nicht. Ein Ende der Hängepartie ist nicht in Sicht.