HRS hat die Einführung seiner neuen Corporate Hotel Payment Lösung bekanntgegeben. Der Service mit dem Namen „Invisible Pay“ soll die Herausforderung der Branche – das Buchen der Reisenden außerhalb der Richtlinien – lösen, indem sie Abrechnungsprozesse automatisiert.
Mit Invisible Pay beweise HRS, dass sich die Zufriedenheit der Reisenden und das Buchen innerhalb der Reiserichtlinie vereinbaren lassen, erklärte nun das Unternehmen. Denn vor allem zwei Dinge seien Reisenden ein Dorn im Auge: Zahlungsschwierigkeiten an der Hotelrezeption und die Spesenabrechnung nach der Rückkehr. Invisible Pay setze dem jedoch ein Ende, indem der Bezahlprozess an die Hotel Management Plattform von HRS anknüpft.
Eine im Juli 2019 veröffentlichte GBTA-Studie zeigt, dass Geschäftsreisende nach einfacheren, reibungsloseren Zahlungsprozessen suchen. 88 Prozent der befragten Geschäftsreisenden gaben an, dass sie ein Hotel bei der Buchung bevorzugen würden, mit dem ihr Unternehmen eine zentrale oder direkte Bezahllösung vereinbart hat. Invisible Pay sei so konzipiert, dass es den Datenanforderungen sowohl der Buchhaltung des Unternehmens als auch des Hotels gerecht werde, erklärte HRS.
„Wir hatten in den vergangenen Jahren bereits integrierte Bezahllösungen im Einsatz und wissen nun genau, worauf es in Bezug auf Compliance bei dieser Lösung ankommt“, sagt HRS Geschäftsführer Tobias Ragge. „Bei Kunden, die unsere Bezahllösungen nutzen, beobachten wir einen Anstieg der Hotel-Compliance (dem Buchen innerhalb der Reiserichtlinie) um durchschnittlich 23 Prozent. Die von uns erzielten Einsparungen – sowohl durch eine geringere Rate als auch durch reduzierte Prozesskosten – wecken zunehmend das Interesse von Finanzvorständen rund um den Globus.“
Invisible Pay biete laut HRS folgenden Abteilungen Vorteile:
Buchhaltung: In ersten Pilotprojekten sei die Verarbeitungszeit einer Rechnung von sieben Minuten auf eine Minute gesunken – eine Reduzierung um 85 Prozent. Die Genauigkeit der Rechnungen stieg gleichzeitig von 79 Prozent auf 98,8 Prozent.
Travel Management: Einheitliche Protokolle und eine engere Beziehung zu den Hotels würden die Datenqualität verbessern und Buchungen außerhalb der Reiserichtlinie reduzieren. Die Buchung von bevorzugten Hotels innerhalb der Richtlinie könne um bis zu 30 Prozent steigen.
Geschäftsreisende: Die bessere Akzeptanz an der Rezeption beschleunige das Einchecken, während die automatisierte Bezahlung das Warten beim Check-out eliminiere. Die Reisekostenabrechnung erfolge automatisch im Hintergrund und laufe direkt in das Buchhaltungssystem des Unternehmens.