aja Warnemünde feiert 10. Geburtstag

| Hotellerie Hotellerie

Wellnessurlaub am Ostseestrand, und das bei jedem Wetter: Dafür steht seit genau zehn Jahren das aja Warnemünde. Am 25. April 2013 gestartet, hat sich das Haus inzwischen als Wellnesshotel etabliert und begrüßt rund 140.000 Gäste im Jahr. Den Pool- und Wellnessbereich mit Meerwasser – das „Seebad“ – genießen das ganze Jahr über sowohl Urlauber als auch Einheimische. Vor dem Hotel erstreckt sich der breite Sandstrand von Warnemünde.

Ludwig Deutsch, seit Januar 2018 Direktor des Resorts, achtet auf die Bedürfnisse der Gäste und hat die Qualität im Laufe der Jahre weiter angehoben. So wurde das Restaurant erweitert, Bar und Buffet erneuert und auch das 4000 Quadratmeter große Seebad einer Soft-Renovierung unterzogen. Umfangreichere Sanierungsmaßnahmen sollen 2024 folgen – dann kommen die 233 Zimmer und Suiten, das Restaurant und Lobby an die Reihe. Deutsch ist besonders stolz auf seine Mitarbeiter, von denen einige seit Beginn an dabei sind: „Unser Team aus gut 100 Mitarbeitenden hat am Standort Warnemünde eine besondere Erfolgsgeschichte geschrieben und so den Grundstein für unsere junge und expandierende Marke aja gelegt. Wir haben viel vor und werden im kommenden Jahr unsere Kraft in die Modernisierung stecken“, betont er. 

Warnemünde, Grömitz, Travemünde – das sind nur drei von sieben Stationen, die die Geschichte der Ferienmarke aja markieren. Ursprünglich als „Volkshotel“ angetreten, wollte aja Wellnessurlaub für alle mit einem Baukastensystem bezahlbar machen. Das hat sich geändert. Das Baukastensystem ist passé, dafür präsentiert sich aja heute mit Wellnessbereichen, die stets auch für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Attraktiv sind die Resorts auch für Familien mit Kindern: Dazu tragen nicht nur Familienzimmer bei, sondern auch familienfreundliche Restaurants und ein eigener Kinder-Wellnessbereich mit Pool und Ruheraum. Dank der Kooperation mit NIVEA kann aja auch hochwertige Body- und Beauty-Behandlungen anbieten.

Dankeschön für die Gäste

In der Geburtstagswoche vom 24. bis 29. April lädt das aja in Warnemünde alle Gäste zum Mitfeiern ein: Vom Prosecco zum Frühstück bis zum Sorbet auf der SPA Couch können sich die Gäste in allen Bereichen des Hotels auf kostenfreie Überraschungen freuen. Auch in allen anderen aja Resorts wird der Geburtstag gebührend gefeiert. Wer zwischen dem 16. April und dem 30. Juni 2023 bei den aja Resorts das Geburtstagsspecial bucht, erhält ein Geburtstagspaket. Dazu zählen ein Präsent von NIVEA, ein NIVEA-Einkaufsgutschein im Wert von 5 Euro und ein Gutschein für einen Geburtstagscocktail. Auf der Website aja.de finden sich weitere Geburtstagsspecials und ein Gewinnspiel.

2013 eröffnete die Deutsche Seereederei das erste aja im Ostseebad Warnemünde, 2015 folgten Hotels in Grömitz und Bad Saarow, 2018 in Travemünde und Zürich, 2019 in Ruhpolding, 2021 nun in Garmisch-Partenkirchen, ein weiteres Resort ist in Boltenhagen an der Ostsee geplant. Die Marke aja gehört zur DSR Hotel Holding, einem Tochterunternehmen der Deutschen Seereederei, die mit 21 Hotels in Europa vertreten ist.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Der CEO von Booking Holdings, Glenn Fogel, hat im Geschäftsjahr 2024 eine Gesamtvergütung von rund 126 Millionen US-Dollar erhalten. Der hohe Betrag ist allerdings keine rein neue Bezahlung, sondern umfasst auch die Auszahlung von längerfristigen Incentives.

Die französische Hotelgruppe Accor hat im ersten Quartal 2025 die Erwartungen der Analysten übertroffen und einen Umsatz von 1,35 Milliarden Euro erzielt. Besonders stark entwickelte sich das Luxussegment.

Mit der Eröffnung des neuen Grand Elisabeth Hotel wird ein neues Kapitel der österreichischen Kaiserin in Bad Ischl aufgeschlagen. Das Hotel widmet sich dem Bild Elisabeths als moderne, unabhängige und starke Frau, die ihrer Zeit als Trendsetterin in vielen Belangen weit voraus war.

Im landesweiten Vergleich mit den anderen elf Tourismusregionen in Nordrhein-Westfalen, schneidet das Münsterland im Zehnjahresvergleich überdurchschnittlich gut ab.

Viele Hoteliers schimpfen über Vermittler wie Booking.com oder Expedia, doch arbeiten täglich mit den Plattformen zusammen. Oft hat sich eine fatale Abhängigkeit ergeben, vergleichbar mit dem Stockholm-Syndrom, bei dem sich Opfer mit ihren „Entführern“ verbünden. Aber wie gelingt es, sich aus dieser Abhängigkeit zu befreien, ohne Umsatzeinbußen zu riskieren? Ein Gastbeitrag von Markus Seemann.

Accor und tristar forcieren das Wachstum der ibis-Markenfamilie mit zwei neuen Projekten in der DACH-Region. In Kürze startet ein Doppelhotel der Marken ibis und ibis budget in der Nähe des Flughafens Berlin Brandenburg, 2028 soll ein ibis Styles im österreichischen Wörgl eröffnen.

Dieter Müller, Gründer der Hotelkette Motel One, zieht sich weiter aus dem operativen Geschäft zurück – aber nicht ohne klare Worte. Im Interview mit der WirtschaftsWoche sprach der 70-Jährige über den geplanten Verkauf und über seine Haltung zur Eigenständigkeit von Hotelmarken.

In der Apartment-Branche scheint der Haussegen schief zu hängen. Das Unternehmen Apartmentservice spricht in einem Schreiben davon, eine einstweilige Verfügung gegen die Apartmenthelden erwirkt zu haben. Die Apartmenthelden bestreiten unlautere Praktiken angewendet oder unberechtigt Daten verwendet zu haben und legten Widerspruch vor Gericht ein.

In Frankreich und Spanien haben sich zahlreiche Hotels zu einer rechtlichen Offensive gegen Booking.com zusammengeschlossen. Der Vorwurf: Die Plattform habe durch sogenannte Bestpreisklauseln die unternehmerische Freiheit der Hotels eingeschränkt und zugleich über Jahre hinweg überhöhte Provisionen verlangt.

Zwei Ikonen der Luxushotellerie, das Mandarin Oriental in Hongkong und das Mandarin Oriental in Bangkok, bereiten sich auf umfangreiche Renovierungen vor. Die Hotelgruppe investiert mehrere Millionen Euro, um ihre beiden Gründungshotels zu erneuern.